Es ist ein Szenario, wie es so noch niemals wirklich geübt wurde, welches aber durchaus ein sehr realistisches sein kann.

Ein Feuer bricht am Untersberg Plateau auf über 1800 Meter Höhe ü.M. aus und die Feuerwehr muss in den Löscheinsatz gehen.

Der Tag neigt sich dem Ende zu und so ist der Einsatz von Hubschraubern nicht mehr möglich einzig und alleine die Untersberg-Seilbahn ermöglicht den Einsatzkräften in 9 Minuten oben auf den Berg zu gelangen und ihr Material nach oben zu bringen.

Aber auch das Löschwasser welches naturgemä0 nicht in großer Menge auf der Bergstation zur Verfügung steht muss mit der Seilbahn transportiert werden.

So müssen die 116 Einsatzkräfte aus Grödig, Niederalm und Fürstenbrunn all ihre Materialien einschließlich der Einsatzkräfte selbst auf den Berg transportieren und dort die Brandbekämpfung durchführen.

Abe rauch im Tal muss die Wasserversorgung über den Almkanal sichergestellt werden den sobald eine Gondel im Tal so müssen in kürzester Zeit die Tanks mit insgesamt 3000 Liter wasser gefüllt werden die wiederum oben wieder abgepumpt werden müssen.

Dies kann nur in Engster zusammenarbeite mit den Bediensteten der Seilbahn passieren und so war dieses beeindruckende Einsatzübung ein wichtiger Meilenstein um sich auf so einen Einsatz vorzubereiten.