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06-01-2019 Polizeibergführer berichtet vom Dramatischen Rettungseinsatz am Teisenberg

Hund fand Opfer

Es waren sechs junge Menschen die sich am Samstag trotz der Lawinenwarnstufe 4 auf die vermeintlich risikoarme und leichte Skitour zur Stoisseralm machten.

Alle waren ordnungsgemäß ausgerüstet und hatten jede rein Lawinenpieps, Sonde und Schaufel bei sich.


Bei der Abfahrt löste sich in einem extrem steilen Teil ein großes Schneebrett mit Hoher Anrisskante schilderte der Polizeibergführer Klinger welcher im Einsatz war AKTIVNEWS im Exklusiv Interview.


Die 20 Jährige aus dem Landkreis Berchtesgadener Land wurde mitgerissen und verschüttet und ihre Begleiter konnten die Frau nicht orten, warum das muss nun ermittelt werden.

Die Rettungskräfte mussten wirklich in einen Einsatz gehen der absolut auf Kante ging den es war extrem Lawinen-gefährlich und erschöpfend den alle mussten so schnell es ging zu Fuß aufsteigen.


Der erste Lawinenhund konnte dann auch sofort das Opfer finden es konnte sondiert werden und ausgegraben dennoch sie war schon Tod, den sie lag schon mehr als 2 Stunden unter der Lawine.


Viele der Einsatzkräfte benötigten nach diesem Einsatz Psychologische Hilfe den es ging um sehr junge Menschen die da in Gefahr waren.


Wir konnten sogar die Verstorbene noch in der Nacht bergen was bei solchen Wetter Lagen nicht einfach ist und auch oft nicht durchgeführt werden kann dennoch brachten wir sie noch ins Tal.


Er rät ausdrücklich ab von Skitouren außerhalb der Pisten und hofft das es keine weiteren Einsätze in den nächsten Tagen gibt den eine Garantie könne er nicht geben.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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