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01-05-2022 Maibaumaufstellen ganz traditionell, Brauchtum gelebt nach zwei Jahren Pandemie

25 Meter groß

Der Erste Mai hat in vielen Teilen des Landes verschiedene Traditionen und Brauchtümer.
In Bayern ist der Maibaum eines dieser tief verankerten Traditionen, in dem der Maibaum aufgestellt wird und so für Fruchtbarkeit und einen guten Sommer sowie eine gute Ernte sorgen soll.
Traditionell stellen immer Vereine den Maibaum auf, der zuvor in einem den heimischen Wäldern mit dem Schlagen des Baumes beginnt.

Anschließend wird der Baum, meistens eine Fichte von seiner Rinde befreit bis auf die Spitze und dann muss er bewacht werden. Den es ist Tradition das von anderen Gemeinden (deren Vereinen) versucht wird den Maibaum des anderen zu stehlen und sich auslösen zu lassen. Am Morgen des 1. Mai beginnt dann das eigentliche Aufstellen. Der Maibaum wird vom Lagerplatz zum Ort, an dem er aufgestellt wird, transportiert. Dabei begleiten ihn die Vereine und der Zuschauer.
Am Platz des Aufstellens wird dann der Maibaum endgültig für das Aufstellen fertig gemacht.
Die Spitze wie dieses Mal in der Schönau wird verkürzt, um auch bei Sturm eine Stabilität zu gewährleisten. Die Kränze werden angebracht und dann wird begonnen, mit Körperkraft den Baum aufzurichten.

Das dies ganze unter einem Volksfest ähnlichen Spektakel abläuft ist selbstverständlich und so feiern Publikum, Einheimische und Vereine das Aufstellen des Maibaumes und den 1. Mai.

Impressionen des Aufstellens aus Schönau am Königssee beim Gasthaus Kohlhiasl hier bei AKTIVNEWS.
Die Vereine waren glücklich nun nach zweijähriger pandemiebedingter Pause es wieder so machen zu können wie es Tradition ist.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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