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Rossfeld der Irrsinn geht weiter, Forderung der Sperre immer lauter, Wirte fürchten um Existenz

Kritische Stimmen immer lauter

Über 50 Aktenzeichen, die die Polizei Berchtesgaden in Bezug auf Rossfeld bearbeiten muss, das ist eine imposante Zahl und es zeigt, fast jede Woche im letzten Jahr musste die Polizei dort oben aktiv werden und Unfälle, Sachbeschädigungen und vieles mehr aufnehmen.

 

Der Jüngste fall macht nun fassungslos und zeigt, Anarchismus hat sich am Rossfeld breitgemacht und die Situation ist mehr als Bedenklich.

 

So haben Unbekannte in der Nacht von 2. auf 3. Januar versucht, mit einem Auto auf der Skipiste zu fahren. Das dies schiefging, ist eigentlich logische Konsequenz und so kamen die derzeit noch unbekannten Verursacher auf die Idee eine Schneefräse, welche am Rossfeld Kiosk abgestellt war, zu klauen und hinunter zur Skipiste bei der großen Kehre zu bringen mithilfe dieser bargen sie dann offensichtlich das Auto und beschädigten präparierte Piste erheblich.

 

Diese musste aufwendig repariert werden und der Liftbetreiber erstattete Anzeige bei der Polizei. Zusätzlich haben die Unbekannten auch Gegenstände aus einer kleinen Hütte neben der Skipiste genommen und diese auf die Piste geschmissen.

 

Immer mehr erweckt es den Eindruck, hier zu glauben, welche sie in einem Computerspiel wie GTA oder ähnlichen sind, und sie können Sachbeschädigungen, aber auch Straftaten begehen, und es ist völlig egal, die Konsequenzen spüren sie keine.

 

In den Krisen der Polizei wird auch von sehr vielen Anwohnern und auch Verantwortlichen nun endlich ein Handeln gefordert. Die Polizei Berchtesgaden ist bei schlechterem Wetter (Schneefall im Winter) fast jede Nacht auf dem Rossfeld, um dem Treiben ein Ende zu setzen, doch die Politik reagiert nicht.

 

Dabei ist die Befürchtung unter den Polizeibeamten groß, dass sie, sobald es schneit und sie Nachtdienst haben, wieder hinauf auf den Berg müssen.

Und ja, unter der Hand glauben nicht wenige, dass es sich nur noch um eine Frage der Zeit handelt, dass sie dort oben ein oder mehrere Tote zu beklagen haben.

 

Wir wollen, dass dieser Irrsinn ein Ende nehmen, dass die oftmals jungen Menschen endlich wieder Vernunft annehmen und aufhören, das Rossfeld zu einem unsicheren Platz zu machen.

 

Einer der Vorschläge ist, indessen sperrt das Rossfeld ab 21 Uhr bis 6 Uhr morgens komplett sperrt und so den Verkehr nicht hinauflässt. Das jedoch ist gerade für die Hüttenwirte auch im Sommer sehr bedenklich, denn ihnen werden die Gäste ausgesperrt und somit können sie kein Geschäft machen.

 

Aber auch die Astronomiebeobachter und Beobachter der Wildtiere sind wenig begeistert, weil sie den Ort, weil man einen idealen Blick bei leiser Umgebung auf Natur und Sternenhimmel hat.

 

Dass eine Lösung schnell hermuss, ist jedoch bei den Polizeikräften und Anwohnern bewusst, doch die Politik der Verantwortlichen im Landratsamt sträuben sich und wollen Klientelpolitik betreiben, so zumindest der Eindruck.

 

Die Frage stellt sich jedoch, ist das ein oder mehrere Menschenleben wert, die Gesundheit von Unbeteiligten wie der jungen Familie, die Opfer eines Motorrad Raserunfalles wurden??

 

 

Für Berchtesgaden hat sich das Rossfeld zum absoluten Hotspot entwickelt und es ist nicht mehr vertretbar, dass fast jede Nacht am Berg Menschenleben gefährdet worden ist.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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