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Audi RS 6 gerät in Gegenverkehr und rammt Kleinwagen, Lenker wird lebensgefährlich verletzt/VIDEO

Horrorunfall: Der Lenker hatte keine Chance.

Horrorunfall: Der Lenker hatte keine Chance.

 

Um 10:27 Uhr wurden die Pager der Freiwilligen Feuerwehren aus Erlstätt, Traunstein und Haßlach ausgelöst und die Rettungskräfte zum Einsatz gerufen.

Auf der Staatsstraße 2095, jener Straße, die von Traunstein an den Chiemsee führt, war kurz nach der Abzweigung Wolkersdorf zu einem fatalen Unfall gekommen.

 

Es war regelrecht ein Horrorcrash, wurde geschildert. Die Feuerwehr Traunstein war gerade nur knapp zwei Kilometer entfernt bei einem Ölunfall (Ölspur) im Einsatz, als der Alarm kam. So waren diese Retter nach weniger als zwei Minuten am Einsatzort. Sie konnten eine Lagemeldung an die Integrierte Leitstelle absetzen und sofort mit der Versorgung der Unfallopfer beginnen.

 

Was war geschehen? Ein hochmotorisierter Audi RS6 war von Erlstätt kommend in einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte dort einen ihm entgegenkommenden Mitsubishi Colt frontal gerammt. Die Spuren am Unfallort deuteten darauf hin, dass der Fahrer des Kleinwagens noch versucht hatte, nach rechts ins Feld auszuweichen, doch es war zu spät und es gab zu wenig Platz.

Der Audi rammte den Kleinwagen mit erheblicher Geschwindigkeit, sodass der Audi selbst um 180 Grad herumgeschleudert wurde und in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Die linke Vorderachse hatte sich aus dem Fahrzeug gelöst und war unweit des Kollisionsortes liegen geblieben. Der Kleinwagen wurde eine kleine Böschung hinab auf den neben der Fahrbahn befindlichen Radweg geschleudert. Der Fahrer war in seinem völlig deformierten Pkw schwerst eingeklemmt und konnte nur mit zwei Rettungssätzen der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden.

 

Ein Großaufgebot an Rettungskräften vom Rettungsdienst und von der Feuerwehr war zum Unfallort geeilt und hatte die Unfallopfer gerettet.

 

Der lebensgefährlich verletzte Fahrer des Kleinwagens wurde in den Schockraum des Klinikums Traunstein gebracht, ebenso der Fahrer des Audi.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, die Staatsanwaltschaft entsandte einen Sachverständigen an den Unfallort, um den Unfallhergang zu klären. 

Warum der Audi auf die Gegenfahrbahn gekommen ist, muss noch geklärt werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Staatsstraße war für mehr als drei Stunden total gesperrt.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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