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31-12-2020 nach dem schweren Unfall mit Rettungswagen Gutachter ermittelt

Was ist passiert

Nach dem am Silvester Tag der Rettungswagen aus Berchtesgaden auf einer Einsatzfahrt schwer verunglückte und dabei 6 Menschen insgesamt verletzt wurden darunter Drei schwer verletzt, hat ein Sachverständiger noch am selben Tag vor Ort die Arbeit aufgenommen.

So waren bei dem Unfall vier Personen teilweise ein ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr gerettet werden.
Der Rentner dürfte die Hauptschuld an dem Unfallhergang haben so die ersten Vermutungen, den er ist links abgebogen und hat den Gegenverkehr missachtet.
Doch in dem Bereich herrscht eine 70 Km/h. Beschränkung und auch ein Rettungswagen im Einsatz muss immer angemessen bewegt werden. So ist jüngst ein Berliner Polizist zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden, weil er auf einer Einsatzfahrt mit mehr als 100 Km/h im Stadtgebiet einen tödlichen Unfall hatte.
Das Gericht gab, der klage der Staatsanwaltschaft recht das diese hohe Geschwindigkeit keine angemessene Geschwindigkeit in diesem Bereich (Innerorts) sei.

So ist nun eine der wichtigsten Fragen, die der Sachverständige für die Staatsanwaltschaft klären muss, ist der Rettungswagen zu schnell unterwegs gewesen hätte bei einer geringeren Geschwindigkeit und eventuell eingeschaltetem Martinshorn, diese soll laut Zeugen das Martinshorn nicht aktiviert gewesen sein sollen.
Grundlegend stellt sich die Frage, hätte der Pension den Rettungswagen dann eventuell doch erkannt? Und eine der wichtigsten Fragen hätte die Lenkerin des Rettungswagens bei einer anderen Geschwindigkeit den Unfall vermeiden können.

Nach Abschluss der umfangreichen Erhebungsarbeiten vor Ort musste ein Spezial Berge-unternehmen die Fahrzeuge bergen.
Der RTW musste von der Feuerwehr gesichert und dem Kran des Abschlepp LKW angehoben und herausgezogen werden.

Nach über 4 Stunden nach dem Unfall konnte dann die B20 wieder freigegeben werden.
Mittlerweile befinden sich lediglich noch der Beifahrer des Rettungswagens im Salzburger Unfallkrankenhaus in Behandlung sowie der Lenker des PKW und dessen Frau im Salzburger Universitätsklinikum auf der Intensivstation in Behandlung.

Gerüchte

Leider machten sich gerade in den sozialen Netzwerken viele Gerüchte breit, dass die Beifahrerin des PKW im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen sei dies konnte die Polizei auf Nachfrage jedoch nicht bestätigen.
Dieses Verhalten einzelner in den sozialen Netzwerken agierenden Personen sind durchaus verwerflich und nicht nachvollziehbar. Es spiegelt aber im Allgemeinen die heutige moralische Art und Weise der heutigen User wider.

Jedoch ist auch das bayerische Rotkreuz in vermehrter Kritik geraten und dies durchaus berechtigt. So wird seit langem unverantwortliches Gaffertum durch Schaulustige kritisiert und auch deswegen wurde im Sommer, das sogenannte Gaffergesetzt verschärft was zum 01.01.2021 in Kraft getreten ist, in dem es heißt das Ablichten der betroffenen Personen in Hilfslose Lage und das Verbreiten dieser Bilder ist verboten und wird nun auch strafrechtlich bewertet.

Anhand der Bilder von AKTIVNEWS ließ sich nun zweifelsfrei bestätigen das einzelne sogenannte Pressearbeiter des BRK Fotos in Hülle und Fülle fertigten während noch die Personen teilweise in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren, auch die Versorgung einzelner Patienten auf der Fahrbahn wurde aus nächster Nähe fotografiert. Diese Bilder wurden dann wenige Stunden nach dem Unfall zwar teilweise verpixelt im Internet veröffentlicht in Presseaussendungen an die Zeitungsredaktionen verteilt.

Dies sind jedoch genau die Punkte die nun Seiten der User und Leser zur starken Kritik führte, den man sieht, darin einen klaren Verstoß auch gegen eine moralische Verantwortung der Hilfsorganisation.

Inwieweit nun auch Strafanzeigen und Sachverhaltsdarstellungen gegen diese BRK Mitarbeiter erfolgen werden wird derzeit noch in mehreren Anwaltskranzleinen geprüft.

Diese Verhalten wurde seitens AKTIVNEWS schon seit vielen Jahren stark kritisiert und angeprangert jedoch sah sich die Organisation bis heute nicht veranlasst darauf zu reagieren.

Ob nun ein umdenken in der Organisation stattfinden wird, ist fraglich jedoch wünschenswert.

Es war der schwerste Unfall mit einem Rettungswagen im Jahr 2020 im Berchtesgadener Land. Die Bergung gestaltete sich schwierig. Erfahre mehr www.aktivnews.eu

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Schwerer Verkersunfall auf der B20 bei Bayerischgmain. AKTIVNEWS berichtet. www.aktivnews.eu

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Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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