30-03-2020 Kunststoffrohre und Baureste nach Rückbau im Wald zurückgelassen
Oberleitungsrückbau
Es war vor einigen Jahren eine der hitzig geführten Diskussionen in Marktschellenberg und die viele Fragen aufwarfen.
Der Regionale Stromversorger beschloss die in den 80iger Jahren errichtete 30 KvA Oberleitung wegen Veränderter Marktsituationen und extrem hohen Wartungsaufwand zu einem 15 KvA Erdkabel umzurüsten.
Die Bevölkerung war vielerorts sehr besorgt weil einerseits die neuen Erdkabel durch die Alte Berchtesgadener Straße geführt werden und so teilweise nur wenige Meter neben den Wohnräumen vorbeigeführt werden und weil ein Teil befürchtet das man den Rückbau nicht vollends ausführt.
Nein einzelne befürchteten sogar das man den Baumüll einfach teilweise im Wald zurücklassen wird.
Ja aber es gab niemanden der den Rückbau nicht begrüßte den hatte diese Starkstromleitung das optische Erscheinungsbild stark geprägt und beeinflusst.
Und ein paar Jahre nach dem die Trasse der ehemaligen Oberleitung zuwächst melden besorgte Bürger das doch genau das eingetreten sei was sie und andere befürchteten.
Dicke Kunststoffrohre aber auch Kabel und andere Teile wie Isolatoren liegen mitten im Bergwald.
Warum man diese Rohre nicht aufgeräumt und weggeräumt hat das ist nicht bekannt jedoch gerade in Diskussionen von Mikroplastik und Umweltschutz ist es alles andere als ein Ruhmesblatt, auch gerade für die damals getroffene Aussage des Verantwortlichen des Energieversorgers wir mache es nach höchsten Umweltstandart.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001