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29-07-2021 Vermieterin meldet Urlauber als vermisst, tödliche Wanderung im Hagengebirge

100 Meter abgestürzt

Am Vormittag meldete eine Vermieterin einen ihrer Urlaubsgäste einen ca. 50-jährigen Mann aus dem Raum Köln als vermisst so der Polizeichef Willi Handke, von Berchtesgaden, im Gespräch mit AKTIVNEWS.
Ein gerade in Unterjettenberg befindlicher Bundespolizeihubschrauber auf einer Übung mit der Bergrettung bot sich so an, das Gebiet in dem der Mann gestern wandern wollte aus der Luft abzusuchen.

Der Mann wollte im Hagen Gebirge eine Tour unternehmen.
Nach kurzer Suche konnte er schließlich im Fels-durchsetzten Gebiet des Kahlersberg aufgefunden werden.
Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Er war nach ersten Ermittlungen rund 100 Meter durch Fels-durchsetztes Steilgelände abgestürzt und zu Tode gekommen.
Der aus München angeforderte Polizeihubschrauber Edelweiß 8 mit Seilwinde flog einen Polizeibergführer zur Unglücksstelle, der die Unfallaufnahme durchführte und die Bergung des Verstorbenen.

Die Ermittlungen dauern noch an wie es zum tragischen Unfall kommen konnte.

 

Pressemeldung der Polizei

 

 

Tödlicher Bergunfall am Kahlersberg – Mauslochsteig

 

Am 28.07.2021 brach ein 49-jähriger Urlaubsgast aus Nordrhein-Westfalen gegen Mittag zu einer Bergtour am Kahlersberg auf. Der Vermieter des Urlaubsgastes meldete diesen am Morgen des 29.07.21 als vermisst, da dieser nicht mehr von seiner Bergtour zurückkam. Durch die Polizeiinspektion Berchtesgaden und Bergwacht Berchtesgaden wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet und koordiniert. Nach kurzer Fahndung wurde das Fahrzeug des Vermissten am Parkplatz Hinterbrand aufgefunden. Da die Bundespolizei in der Nähe eine Hubschrauberübung abhielt, wurde durch die Bergwacht ein Überflug des in Frage kommenden Gebietes rund um den Kahlersberg mit einem Hubschrauber der Bundespolizei organisiert. Gegen 11:40 Uhr konnte eine leblose Person westlich des Mauslochsteigs am Kahlersberg aufgefunden werden. Bergführer der Bundespolizei sowie Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden wurden an der Unglücksstelle im steilen, absturzgefährdeten Schrofengelände abgesetzt , konnten aufgrund der schweren Verletzungen jedoch nur noch den Tod der Person feststellen. Im weiteren Verlauf wurden zwei Einsatzkräfte der Bergwacht sowie zwei Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Berchtesgaden und Grassau durch den Polizeihubschrauber Edelweiß an die Unglücksstelle geflogen. Hier erfolgten die Unfallaufnahme sowie die Bergung des Abgestürzten. Der Verunfallte wurde im Anschluss gegen 16:00 Uhr ins Tal geflogen.

 

 

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Polizeiinspektion Berchtesgaden geführt. 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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