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28-06-2022 Hubschrauber zum Anfassen und Bestaunen anlässlich AIR Med Weltkongress

Publikumsmagnet

Das erstmalige Stattfinden des AIR Med Weltkongresses in Salzburg, also jenem Weltkongress zur Thematik Luftrettung ist stark besucht. Um der Bevölkerung das Thema Luftrettung näherzubringen, sind direkt vor dem Kongresszentrum zwei Rettungshubschrauber /Notarzthubschrauber vom Hersteller Eurocopter aufgestellt. So hat die Bevölkerung die Möglichkeit sich diese besonderen Luftrettungsgeräte aus der Nähe anzusehen, sich mit Luftrettern und Piloten über die Geräte zu unterhalten und zu informieren.

Dass dies von der Bevölkerung sehr stark angenommen wird, ist daran zu beobachten, dass sich den ganzen Tag lang Trauben von Menschen um die Hubschrauber gebildet haben.

Der ÖAMTC als größter Luftrettungsanbieter in Österreich hat seinen legendären Christophorus 1 aus Innsbruck nach Salzburg gebracht. Derzeit fliegt in Innsbruck eine Ersatz-Maschine, um die Luftrettung zu bedienen.
Christophorus 1 ist der erste Rettungshelikopter in Österreich gewesen. Im technischen Museum in Wien steht die ursprüngliche Maschine, eine BO 105 und kann dort angesehen werden.

Die Rettungshubschrauber haben in den letzten 30 Jahren eine sprunghafte Entwicklung gemacht und so sind heute bei der ÖAMTC Luftrettung die EC135 von Eurocopter die Maschinen der Wahl. Es ist jedoch schon die dritte Generation dieses speziellen Helikopters und so sind nun die T3 Versionen im Einsatz.
Im Innenraum der inneren Zelle des Helikopters wird jetzt ein neues Konzept verfolgt und so ist auch hier der Christophorus 1 aus Innsbruck, eine der ersten Maschinen beim ÖAMTC der diese Innenzelle erhalten hat. Die medizinische Ausrüstung ist überall standardisiert und unterscheidet sich lediglich in zusätzlicher Ausrüstung ein wenig, da in den Gebietsgebieten zusätzliches Material für Bergrettungseinsätze zur Verfügung steht.
Aber auch jeder der beim ÖAMTC in Österreich eingesetzten Helikopter ist heutzutage nachtflugtauglich und verfügt über die nötige Instrumentalisierung.

Der zweite Helikopter ist, ist ein Notarzthubschrauber aus Norwegen. Konkret ist es ein Eurocopter H145 der in Oslo, Norwegen stationiert ist.
Das Besondere bei dieser Maschine ist, dass er über eine Seilwinde verfügt, mit einer Seillänge von 95 Metern, wovon 90 Meter für den Rettungseinsatz zur Verfügung steht.
Da der Helikopter der erste bei der norwegischen Luftrettung ist, der mit der Seilwinde ausgerüstet ist, verfügt er momentan noch über eine Einhängeschiene für ein Bergetau unterm Hubschrauber.
Die norwegische Luftrettung setzt neben dem Eurocopter H145 auch den Eurocopter 135 vergleichbar dem des ÖAMTC und einen Hubschrauber vom italienischen Hubschrauberhersteller Leonardo ein.

Alle Norwegischen Rettungshelikopter sollen in Zukunft mit Seilwinde ausgerüstet werden und man ist dabei den EC135 gegen den H145 und oder dem Leonardo auszutauschen.

In Zukunft will man auf die leistungsstärkeren und mit mehr Platzangebot größeren Hubschrauber umstellen, um die Luftrettung, die in Norwegen Tag und Nacht einsatzbereit ist, sicherzustellen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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