Nein im Gebirge ist noch nicht Hochsommer sondern das Wetter ist Unbeständig und ab 1800 Metern liegt Schnee, das ist die Realität und diese verkennt so mancher Urlauber aber auch Einheimischer Bergwanderer.

Am Sonntag den 26 Mai lässt sich ein 27 Jähriger Urlauber aus Frankreich von seiner Mutter um 15.30 Uhr am Ofnerboden zu einer Bergtour auf das Kehlsteinhaus absetzten.

Als ihr Sohn nicht zurückkehrt erstattet die Mutter einen Tag später Vermisstenanzeige und sofort läuft eine Große Suchaktion der Einsatzkräfte von Polizei und Bergrettung an.

Doch der Einsatz des Hubschraubers muss nach kurzem abgebrochen werden den das schlecht Wetter starker Regenfall und im Gipfelbereich des Kehlsteinhauses einsetzender Regen macht den Einsatz des Hubschraubers unmöglich.

Mit Suchhunden und wie heute gar mit der Drohne der Grenzpolizei wird trotz alledem intensiv nach dem vermissten Wanderer (Urlauber) gesucht.

Die Polizei rät dringend ab derzeit unzureichend ausgerüstet und ohne Hochalpiner Erfahrung ins Gebirge zu gehen.

Nur wenige Tage zu vor war just an dem selben Berg dem Kehlsteinhaus ein tschechischer Urlauber über 100 Meter tief abgestürzt und getötet worden.

Auch dieser rutschte übe rien Schneefeld aus und stürzte vor den Augen seine rfrau in die Tiefe.

Nun suchen die Rettungskräfte gegen die Zeit den ein Überleben bei den niedrigen Temperaturen und der unzureichenden Ausrüstung des Urlaubers wird immer unwahrscheinlicher, noch dazu ist man sich nicht einmal sicher ob er die richtigen Wege genutzt hat.

Wer Sachdienliche Hinweise hat wird gebeten sich an die nächste Polizeidienststelle zu wenden.

AKTIVNEWS führte ein exklusiv Interview mit dem Stellvertretenden Polizeidienstellen Leiter Scheyrer aus Berchtesgaden.