Kennen Sie es, ja das Geräusch, ein Surren, ein Ziepen, ein, wenn man es isoliert bei Stille hört, in Mark und Bein gehendes Geräusch. Sie wissen nicht, was wir meinen??
Dann fragen sie einmal die Pfleger*innen der Covidstationen in ganz Europa, aber ganz besonders der Regionen. Dieses Geräusch, wenn es ringsherum toten still ist, und das Wort wörtlich, weil kurz zuvor die Maschinen abgeschaltet wurden, die das letzte bisschen Leben versuchten zu erhalten in dem an COVID erkrankten zu erhalten.
Doch der Kampf wurde verloren und nun ist es die traurige Aufgabe der Pfleger*innen ihn den Toten in den Plastiksack zu packen. In dort einzubetten und als letztes Geräusch, das sie wahrnehmen ist, dieses Ziepen, dieses Surren und Rascheln bevor sich der Reißverschluss endgültig über die verstorbene Person schließt.

Dieses Geräusch können sie exklusiv nachhören hier im Podcast von AKTIVNEWS Radio hören sie es an bei völliger Stille und schließen sie dabei ihre Augen. Vielleicht können sie dann es wahrnehmen, was gemeint ist, was da in ihrem Kopf für ein Kino anfängt zu laufen.

Ja viele Pfleger und Pflegerinnen berichten, dass sie dieses Geräusch immer mit sich herumtragen, dass sie es in den letzten Wochen ja Tagen so oft gehört haben, dass sie es nicht mehr ertragen können, den es ist viel zu oft.
So wird berichtet das gar ein Pfleger dieses Geräusch in einer 12 Stundenschicht, Fünfmal hören musste, Fünfmal genau dieses Erlebnis den Kampf verloren zu haben. Fünfmal zu wissen sie sind die letzten die diesen Menschen noch einmal sehen. Fünfmal zu wissen, dass nun für die Angehörigen ein trauriges Kapitel in ihrem Leben beginnt, nicht zu wissen, wie ist der oder die Angehörige von dieser Welt gegangen.

Ja und allzu oft wissen sie auch, dass diese Toten mit einer Schuld an ihrem Leid, an ihrem Tod trugen. Den sie hatten, sich nicht impfen lassen, nein etliche waren sogar Querdenker, Impfgegner und Covid Leugner und ja allzu oft wissen nicht einmal die Pflegenden, ob sie noch in der Stunde ihres Todes verstanden haben.
Was sie sich und ihren Angehörigen durch dieses Stoische dagegen sein verleugnen wollen, angetan haben.

Dennoch ganz Deutschland, nein ganz Europa kämpft jetzt auch um diese Menschenleben und will helfen. So wird seit wenigen Tagen die Operation Kleeblatt in ganz Deutschland ausgeführt.
Werden Patienten aus maximal überlasteten Kliniken in hunderte Kilometer entfernte Kliniken mittels Intensivtransport verlegt.
Wie heute gegen Mittag, als in ganz Südbayern plötzlich unzählige Rettungs- und Intensiv- Hubschrauber in der Luft waren und quer durchs Land flogen.
Christoph 89 aus Regensburg flog einen Patienten aus dem Klinikum Rosenheim nach Regensburg, Christoph 78 einen Patienten ins Klinikum Murnau oder auch Christoph 1 flog ebensolchen Einsatz.

Ein Intensiv Transport Fahrzeug dem Arbeiter Samariter Bund holte aus Traunstein Boden gebunden einen Patienten ab und verlegte ihn Richtung München.

Diese Verlegungen wurden dann den gesamten Tag über durchgeführt und etliche Patienten wurden weit in den Norden oder auch Westen verlegt.

Dass die steigenden Infektionszahlen nun offenkundig zeigt, dass die Pandemie derzeit völlig aus dem Ruder gelaufen ist und es wohl nun mit höchst Tempo auf eine, massive Betonmauer zugerast wird ist in vielen Kreisen bis jetzt noch nicht bewusst! Den sie verneinen, weiterhin das Virus, sie bekämpfen die Pandemiebekämpfung und wollen so ein destabilisieren des Staates erreichen.

So gibt es wohl nur noch diese einen Moment, in dem sie die Augen schließen, alle Lärmquellen neben sich abschalten und dann das Rascheln, Ziepen, das, das Schließen dieses Reißverschlusses hören.