Es kommt immer häufiger vor, in dem Feuerwehren sich im Einsatz auf ein Höhenrettungsfahrzeug oder auf Höhenrettungsmethoden bedienen müssen.
Der Patient, der für den Rettungsdienst aus einer Obergeschosswohnung mittels Drehleiter geborgen wird, um ihn schonend zu transportieren ist ebenso ein Einsatzszenario wie der Einsatz von Schiebe- oder Steckleitern um auf exponierte Dächer und Positionen zu gelangen.
Ein Dachdecker, Schornsteinfeger oder auch Monteur die auf Gittermasten Hausdächern oder anderen Orten in größerer Höhe sich befinden und gerettet werden müssen.

Genau dieses Einsatzszenario übte die freiwillige Feuerwehr Marktschellenberg am heutigen Abend in einem drei Stationen Betrieb.
Die Feuerwehr aus dem Benachbarten Österreich aus Anif kam dazu mit ihrem Drehleiterfahrzeug zur Unterstützung.

Es ist wegen Corona schon lange her, das wir mit den Partnerwehren üben konnten und es ist lange her das unsere Leute mit einer Drehleiter arbeiten konnten.
Doch im Ernstfall muss das klappen und so muss geübt werden so der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Marktschellenberg.

Beeindruckend ist es schon dieses Fahrzeug zu sehen das auf 30 Meter Höhe seine Leiter ausfahren kann und so bis zu 3 Personen hinauf bzw. hinunter transportieren kann.

Aber auch das gemeinsame Aufstellen einer Leiter mit der man dann in wirklich große Höhen gelangen kann ist eine besondere Aufgabe da die geübt werden musste.