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25-09-2019 Explosion in Berchtesgadener Salzbergwerk fordert vier Verletzte

Zwei Schwerbrandverletzte

 

Es war kurz nach 8 Uhr morgens als die Feuerwehren und Rettungsdienste zu einem Großalarm ins Bergwerk Berchtesgaden alarmiert wurden. Explosion unter tage so das Stichwort Personen in Gefahr.

 


 

Was war passiert,

 

Nach ersten Erkenntnissen war es in rund 800 Meter tiefe im Berg bei Schweißarbeiten zu einer Verpuffung gekommen. Dabei sollen 4 Arbeiter in der direkten Einwirkung dieser Flammen gestanden sein und so zum teil schwere Verletzungen erlitten haben.

 


 

Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich nicht um Grubengas gehandelt haben also ein sogenannter Donnerschlag wie er unter Bergleuten genannt wird sondern um ein Verpuffen das bei Schweißarbeiten entstanden ist.

 

So liegt die Vermutung nahe das mitgebrachtes Gas für Autogenes Schweißen ausströmte und dann zur Verpuffung führte.

 


 

Das Ganze Unglück spielte sich in rund 800 Meter Tiefe im Bereich des heutigen Salzabbaugebietes statt und nicht im Bereich indem Touristen gelangen.

 


 

Das Bergwerk Berchtesgaden das erst vor wenigen Jahren ihr 500 Jähriges bestehen feierte ist ein wichtiger Tourismus Magnet jedes Jahr kommen übe reine Million Besucher in den Berg und fahren mit den Loren den Bergeisenbahnen in den Berg.

 

Aber auch der Salzheilstollen der sehr beleibt bei Asthmatikern ist ist ein wichtiger Touristischer Bereich des Bergwerkes.

 


 

Explosionsunfälle oder Verpuffungen hat es in den letzten Jahrzehnten nicht im Bergwerk Berchtesgaden gegeben jedoch sind seit Monaten die Planungen für ein Große Katastrophen Übung mit solch einen Szenarium in Planung .

 

Im Frühjahr 2020 soll diese Großübung stattfinden und so sagte der Pressesprecher des Bergwerkes so tragisch dieses Ereignis ist wir haben sicherlich heute auch was dazugelernt und können das in die Zukünftige Sicherheit einfließen lassen.

 


 

Die vier betroffenen Arbeiter konnten sich noch selbst aus dem Berg retten und mussten dann jedoch Notärztlich versorgt und teilweise intensivmedizinisch behandelt werden.

 


 

Gleich zwei Notarzthubschrauber aus Österreich der Christophorus 6 aus Salzburg und der Alpin Heli 6 aus Zell am See und der aus Murnau stammende Christoph Murnau mussten drei der Verletzten in Spezialkliniken fliegen.

 

Ein Patient kam mit Verbrennungen und Inhalation Traumata ins Verbrennungszentrum Bogenhausen nahc München ein weiterer mit selbigen Verletzungen in das Schwerverbrennungszentrum der Berufsgenossenschaft nach Murnau und ein Patient wurde nahc Salzburg ins die Universitätsklinik geflogen.

 


 

Ein weiterer Patient wurde nach Bad Reichenhall gebracht.

 

Laut ersten angaben besteht bei keinem der Opfer Lebensgefahr jedoch sie seien schwer verletzt.

 

Die Feuerwehren der Umgebung rückten in einem Großaufgebot an und sperrten das Salzbergwerk großräumig ab.

 


 

Die Grubenwehr des Bergwerkes, also die Feuerwehr und Bergungsspezialisten waren im Berg im Einsatz sie führten auch spezielle Messungen durch um festzustellen was bei den Arbeiten fehl liefen.

 


 

Die Kripo hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.

 

Das Bergwerk wurde komplett gesperrt und auch der Touristische Bereich wird voraussichtlich erst am Donnerstag wieder geöffnet.

 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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