Nach dem Todesdrama am Königssee bei dem zwei junge Männer aus dem Raum Bautzen in Sachsen, ihr Leben in einem ,,Gumpen´´ des Königsbachfalles am Königssee verloren sprach AKTIVNEWS Exklusiv mit dem Landes Wildwasserreferenten der Wasserrettung Land Salzburg über die Gefahren solcher Gebirgsbäche.-

Bei dem Unfall waren beide Männer aus möglicherweise einer Mutprobe in den mehrere Meter tiefen und mit viel Wasser durchströmten und von einem Wasserfall gefüllten Wasserbecken gesprungen und dort unter Wasser gedrückt worden.

Für beide kam jede Hilfe zu spät sie konnten erst Zwei Stunden nach dem Unfall geborgen werden.

Wildwasser Einsätze sind immer sehr schwierig und gefährlich, wenn wir einen Einsatz bekommen dann müssen wir erst einmal abklären ob wir mit der Mannschaft und deren Ausbildung den Einsatz durchführen können den das wichtigste ist keine eigenen Einsatzkräfte gefährden.

Sicherheit und Sicherung der Eingesetzten Kräfte steht da immer an oberster Stelle.

Schmelzwasser

Ja am Morgen führen die Gebirgsflüsse derzeit weniger Wasser und man kann nicht erkennen wie schnell sich die Situation ändert.

Wenn es wie zur Zeit in Hohen lagen die Warmen Temperaturen so auswirken das der Schnee abschmelzt so steigt im laufe des Tages der Pegel der Gebirgsflüsse erheblich und wird zu einer erheblichen Gefahr.

Für die Retter ist es dann um so gefährlicher.

Die Kalten Temperaturen sind das ganze Jahr über fast gleich in diesen Bächen und Flüssen, wenn man dann den Körper nicht gemäß der Baderegeln abkühlt dann gibt es erhebliche Probleme für den Körper mit Unterkühlung.

Das Ganze Gespräch können sie anhören unter unserem Podcast oder auf Video.