24-01-2024 nach Stunden kann verunfallter Reisebus geborgen werden
Nach dem schweren Verkehrsunfall am Ortseingang von Petting, bei dem ein Linien-Bus und ein VW-Kleinbus kollidierten und im Anschluss in das Feuerwehrhaus Petting krachte, dauerte es Stunden, bis der Reisebus geborgen werden konnte.
Zwischenzeitlich musste zunächst das Feuerwehrhaus so abgestützt werden, dass eine weitere Gefährdung der eingesetzten Kräfte und der Einsturz des Gebäudes verhindert wurde.
Zwischenzeitlich hat ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Sachverständiger die Ermittlungen aufgenommen. Er muss nun anhand der vorhandenen Spuren und der Zeugenaussagen den Unfallhergang rekonstruieren, um dann diese Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft zur Verfügung zu stellen.
Wie die Polizei in ihrer Presseaussendung mitteilte, ist der Zustand des Busfahrers und des 11-jährigen Mädchens, das unter Trümmern (Ziegel) des Feuerwehrhauses begraben wurde, weiterhin kritisch.
Man hofft, dass die Verletzten überleben.
Das Berge-Unternehmen Rigra konnte erst gegen Abend nach mehreren Stunden den Reisebus bergen und abschleppen. Erst am nächsten Morgen dürfte die freiwillige Feuerwehr Petting zumindest zum Teil wieder einsatzbereit sein. Wie hoch inzwischen der Gesamtschaden ist, ist bislang nicht klar, jedoch wird er auf eine siebenstellige Summe geschätzt.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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