Während ganz Bayern wegen umgestürzter Bäume auf Oberleitungen der Eisenbahn und der Straßen vom Sturmtief Zoltan beeinflusst wird, ist in Bischofswiesen der Schaden so kurz vor Weihnachten erheblicher.

Den mitten in der Nacht, als die Hausbewohner im Dachgeschoss schliefen, riss eine heftige Sturmböe den halben Dachstuhl ihres Hauses weg.

Zoltan der Wütende wird er von den Zimmerleuten genannt, die, nachdem die Feuerwehr in der Nacht versucht hatte, den restlichen Dachstuhl zu sichern, damit beschäftigt waren, einen neuen Dachstuhl auf das Wohnhaus zu zimmern.

Der Sturm muss erheblich gewesen sein, denn nur wenige Meter weiter riss dieser einige Bäume und und stürzte sie auf die Dächer zweier Häuser.

Glücklicherweise blieb es bei Sachschäden und niemand wurde verletzt, jedoch Zoltan soll noch bis spät in die Nacht sein Unwesen treiben.