Skip to main content

20.02.2015 16.30 Uhr zugefrorene Seen, die unterschätzte Gefahr

Rettung in letzter Sekunde

Das derzeit wunderbare und prächtige Winterwetter hat auch seine Gefahren.

In den Nächsten sinken die Temperaturen rapide und die Gewässer wie die Seen im Salzburger Flachgau frieren zunehmend zu, was jedoch äußerst tückisch ist den es verleitete viele Menschen auf das Eis zu gehen.

 

Doch dieses Eis ist nicht überall tragfähig und in seiner Beschaffenheit äußerst unterschiedlich, was wiederum extrem gefährlich ist.

 

So wurde kurzerhand von den Wasserrettung Orsstellen im Flachgau eine Eisrettungsübung anberaumt wurde.

 

Annahme war ein Spaziergänger oder Gängerin bricht rund 40 Meter vom Ufer entfernt plötzlich durch das Eis in den See ein und gerät dadurch in extreme Lebensgefahr.

 

Durch das kalte Wasser nur runde 4 bis 6 Grad Celsius warm kühlt ein Mensch extrem schnell aus und versinkt dann im eiskalten Wasser.

So bleiben den Rettern nur wenige Minuten um den Menschen zu retten so ist die reibungslose Rettungskette extrem wichtig vom Notruf über die Hilfe durch Augenzeugen bis hin zur professionellen Rettung darf nur wenige Minuten vergehen.

 

Die Wasserretter sind in speziellen Neoprenanzügen gehüllt die sie vor der Kälte schützen sollen zusätzlich sind sie mit einer Schwimmweste und einem Seil gesichert und tragen wegen der Sturzgefahr immer einen Helm, der sie vor Verletzungen schützen soll.

Teilweise können sie sich nur kriechend oder am Bauch liegend dem im Wasser befindlichen Opfer nähern und dann die Rettung durchführen.

 

Hilfsmittel wie Spinboard können so unter das Opfer geschoben werden und es kann schonend ohne viel Bewegung am eigenen Körper gerettet werden.

 

Bergungstod.

 

Eine weitere sehr große Gefahr für das Opfer ist, der sogenannte Bergungstod, dieser Tritt immer dann ein, wen eine stark unterkühlte Person viel bewegt wird und so das extrem kalte Schalen Blut also jenes Blut im Kreislauf des Opfers welches sich in den Extremitäten die stark unterkühlt sind durch die vielen Bewegungen ins Körper Innere geleitet wird und so plötzlich Hirn und lebenswichtige Organe wie Herz und Leber und Lunge plötzlich extrem abkühlen so tritt der plötzliche Tod ein der sogenannte Bergungstod.

 

Deswegen wird ein Opfer dann immer stark fixiert und mit sehr wenigen Bewegungen transportiert und nur langsam aufgewärmt um den Bergungstod zu verhindern.

 

Nach rund 2 Stunden hatten alle Wasserretter entweder Opfer oder Retter gespielt und so die wichtigen Übungsvorgaben erledigt und sein Können verbessern können.

 

Die Wasserretter im Salzburger Flachgau rücken immer wieder zu Unfällen auf dem Eis im Winter aus, so mussten sie vor ein Paar Jahren einen Eisläufer der ins Eis eingebrochen war aus dem Waller See bergen er konnte nur noch Tod von Rettungstauchern aus dem See geholt werden.

 

Die Wasserrettung warn t ausdrücklich vor dem Betreten der Eisflächen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: AKTIVNEWS DE_01_001

Nutzen Sie kostenlos unseren Lokali-Upload für Ihre Bilder!
Informieren Sie uns schnell und unkompliziert über neue Ereignisse und Informationen.

LOKALI UPLOAD

Werbung