Es sollte ein Bergausflug in die schönen Berge des Berchtesgadener Talkessel werden und endete tragisch. Es war der frühe Nachmittag, als der Notruf einging, Person abgestürzt am Gipfel des Hochkalters. Der Hochkalter in den Berchtesgadener Bergen der zweithöchste Gipfel und jener Berg der den Hintersee als Ummalung hat sowie auf der anderen Seite sich dem Watzmann gegenüberstellt.

Ja der Berg soll sogar einmal höher als der Watzmann gewesen sein doch ein riesiger Felssturz dessen Reste heute noch zu finden sind auf Seiten des Wimbachgrieses hat den Gipfel wegbrechen lassen.

Heute wurde er zum Schicksalsberg, den ein Pärchen war aufgestiegen und hatte schon fast den Gipfel erreicht als der Mann ausrutschte und rund 15 Meter tief in Richtung Blaueisgletscher stürzte.

Der Blaueisgletscher ist der einzige Gletscher in den Berchtesgadener Alpen und durch seien Steilheit und Exposition als extrem schwierig angesehen unter Alpinisten.

Vor wenigen Jahren forderte er zwei Bergsteigerleben als diese bei der Begehung abstürzten.

Heute blieb der Mann nach 15 Metern Sturz liegen so die Polizei im Gespräch mit AKTIVNEWS.

Die verständigten Bergretter wurden vom Notarzthubschrauber Martin 1 aus Bischofshofen unterstützt.

Der Hubschrauber brachte Bergretter Luftretter und Notarzt zur Unglücksstelle. Am 30 Meter Bergetau mussten die Retter eingeflogen werden doch sie konnten für den Mann nichts mehr tun er verstarb noch am Berg.

Seine Begleiterin wurde vom Notarzthubschrauber ins Tal geflogen ebenso wurde der Verstorbene ins Tal geflogen.

Ein Alpinpolizist der Polizei Berchtesgaden hat die Ermittlungen zum tragischen Unfall aufgenommen.

Es war nun bereits der zweite Bergtote in den Berchtesgadener Bergen in dieser Saison und derzeit ist wegen der Corona Zeit eine enorme Menge an Menschen auf den Bergen unterwegs.