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19-09-2021 Linienbus, Lenker gerät mit Fahrzeug in Gegenverkehr und rammt PKWs

Tausende Schutzengel

Die Alarmierung löste bei einigen Feuerwehr-Kameraden*innen in Ainring eine Gänsehaut aus, Bus kontra PKWs hieß es dort.
Zunächst wusste man nicht was vor Ort los ist aber schon kurz nach der Alarmierung war klar es muss nicht ganz so schlimm sein wie man es sich vorstellen mag, den die Rettungsleitstelle sprach von einer Verletzten Person.

Hatte die Feuerwehr Ainring doch in diesem Jahr auf der B20 schon einen schrecklichen Unfall, bei dem ein PKW Lenker sein Leben verloren hatte und der Alarmierungsort Hausmoning ist eine Örtlichkeit in der es schon oft sehr schwere, auch mit tödlichem Ausgang, Unfälle gegeben.

Für die ersten Fahrzeuge bot sich dann auch ein sehr unübersichtliches Bild.
Der Notarzt aus Freilassing sowie ein Rettungswagen trafen zunächst bei einem Linienbus, dessen Front im Bereich der Fahrerseite erheblich beschädigt war, nach rund 100 Metern stand dann einen Kleinwagen, der in Richtung Bad Reichenhall unterwegs war.
Dieses Fahrzeug stand am Beginn eines Trümmer- und Glassplitterfeldes und wies etliche Beschädigungen durch Splitter und Trümmer auf.

Noch weitere 100 Meter von diesem Ort stand dann das dritte Fahrzeug, ein kleiner SUV, dessen Fahrerseite völlig zertrümmert war.
In dem Fahrzeug war ein älterer Mann, der aber wie durch ein Wunder nicht schwer verletzt wurde.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Anschließend richteten sie einen wechselseitigen Verkehr ein, der es ermöglichte, dass der geringe Sonntagsverkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Der Rettungsdienst brachte den verletzten Pensionisten ins Kreisklinikum Bad Reichenhall.

Für die Polizei begann die Erhebung der Unfallursache und schnell stellte sich heraus, der Linienbus war in den Gegenverkehr geraten, hatte den SUV seitlich Höhe Fahrerseite gerammt und war dann ca. 100 Meter nach der Kollision zum Stillstand gekommen.
Im Bus befand sich nur der Lenker und fünf Fahrgäste, diese blieben unverletzt.

Der zweite Kleinwagen wurde dann von den Scherben und Trümmern der ersten Kollision getroffen und dabei wurde das Fahrzeug beschädigt, dessen Insassen blieben jedoch auch unverletzt.

Der SUV musste abgeschleppt werden, der Bus konnte die Fahrt in eine Werkstatt selbstständig fortsetzten. Die Feuerwehr sicherte mittels Klebefolien beschädigte Scheiben vor dem Herausfallen.

Es entstand ein Schaden von mindestens geschätzten 30.000 €.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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