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18-10-2019 Brückeneinsturz auf Bahngleise, schrecklicher Unfall als Packende Übung / VIDEO

Dramatische Momente

Vor einem Jahr


Es war der 17 August 2018 als das undenkbare doch passierte eine Riesige Autobahnbrücke bricht plötzlich in sich zusammen und reist insgesamt 40 Menschen mit in den Tod. Diese schrecklichen Bilder sind wohl den Einsatzkräften am heutigen Abend in den Sinn gekommen als sie die Alarmierung erhielten.


Einsatz


Ein Großaufgebot von rund 150 Einsatzkräften eilten zum Unglücksort mitten in Bischofswiesen zur Schwarzeckbrücke. Diese Großangelegte Einsatzübung wurde in seinem Szenario absolut geheim gehalten und so hatten nur wenige eingeweihte erfahren was die Übungsannahme an diesem Abend sein sollte um die Einsatzkräfte vor dem Maximum einer Situationsbewältigung zu stellen.


Übungsannahme


Gegen 20 Uhr ereignet sich ein Einsturz der Straßenbrücke die über die Bischofswiesener Ache und die Bahngleise sowie einer Straße führt Mehrere PLW stürzen mit dem Bauwerk in die Tiefe auch Fußgänger werden unter Trümmern begraben. Aber auch der Zug Berchtesgaden Bad Reichenhall ist von dem Unfall betroffen er war gerade beim Ausfahren aus dem Bahnhof von Bischofswiesen und musste eine Notbremsung einleiten. Ein teil der rund 50 Fahrgäste wird bei dem Unfall teilweise schwer verletzt.


Für die Feuerwehr und die anrückenden Kräfte des Rettungsdienstes und des THW stellt sich schon die Anfahrt zum Unglücksort als sehr schwierig heraus.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr der nur eine sehr kurze Anfahrt zum Unglücksort hat kann nur schwer die Lage erkunden er muss über die Gleisanlage laufen jedoch besteht durch die heruntergerissene Oberleitung für ihn und die anderen Einsatzkräfte erhebliche Gefahren.

Zu den einzelnen Einsatzabschnitten muss er sich über Trümmer bewegen.


Schwierige Anfahrt


So muss er zunächst eine Anfahrt der einzelnen Einsatzeinheiten abstimmen. Einen Teil lässt er über die Strecke zum Rehazentrum anfahren. Andere Einsatzkräfte fahren über Rad und Fußwege zu und weitere müssen ihre Einsatzausrüstung mehrere Hundert Meter weit tragen um sie zum Einsatzort zu bringen.


Orientierung


Schwierig gestaltete sich die Situation das es absolut dunkel ist und so muss eine ausreichende Beleuchtung geschaffen werden um auch nach weiteren Opfern zu suchen.

Auch immer wieder herabstürzende Trümmer stellten die Einsatzkräfte vor einem sehr großen Problem und so musste so mancher Rettungszugang über schwieriges Gelände geschaffen werden.


Eingeklemmt


Eingeklemmte Personen müssen mit schweren Rettungsgerät aus dem inneren der Fahrzeuge befreit werden.


So gestaltete sich der Einsatz und auch die Belastung für die eingesetzten Kräfte auch dank der sehr realistisch geschminkten Opfer als eine zusätzliche Herausforderung.


Fehler erkannt.


Nach rund 2 Stunden hatten die Einsatzkräfte die an sie gestellten Aufgaben gemeistert und so manche Lehre gezogen. So erkannte man das viele kleine Begebenheiten anders organisiert werden müssen, um in so einen Szenario das Bestmögliche zu erreichen.

Doch das war auch die Grundaufgabe dieser Übung, da so ein Schreckensszenario wie Genua zeigt, nicht ganz ausgeschlossen sein kann.



Im Einsatz waren.


Freiwillige Feuerwehr Bischofswiesen

Freiwillige Feuerwehr Bayersich Gmain

Freiwillige Feuerwehr Berchtesgaden

Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall mit der ÜGEL (Überordnete Einsatzleitung)


THW Berchtesgadener Land

THW Traunstein


Rettungsdienst Berchtesgadener Land

SEG des Rettungsdienstes


Bundesbahn mit Notfall Team und Notfallmanager


RUD Team Traunstein (Realistische Unfalldarstellung)

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_AT_05_009 & DE_01_001

Video: AT_05_009 & DE_01_001

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