Es war der 24. Februar, da bracht der russische Autokrat Putin einen mörderischen Krieg in der Ukraine aus. Der die ganze Welt erschüttern sollte.
Wenige Tage später stand Bundeskanzler Olaf Scholz im Plenarsaal und hielt seine viel beachtete Zeiten-wandel Rede.

Ein neues Kapitel der Ausstattung und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr sollte erreicht werden. 100 Milliarden Euro alleine für die sofortige Ertüchtigung der Bundeswehr wurden versprochen und auf den Weg gebracht.

Wenn man sich jedoch in den kreisend er Bundeswehr umhört, dann ist von diesen Zeiten wandel noch nicht viel angekommen. Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon über 250 Tage, über 5 Millionen Menschen sind auf der Flucht!
Auf russischer Seite spricht man von rund 100.000 Opfer, also Tote und verwundete Soldaten auf ukrainischer Seite in ähnlicher Höhe, jedoch sind diese Zahlen alle nicht eindeutig belegbar.

Ja und die Bundeswehr in Berchtesgaden und Bad Reichenhall, immerhin zwei sehr wichtige Kasernen mit wichtigen Krisenreaktionskräften, kämpfen mit ihren Problemen.
Ist am Mittwoch eine Hägglund umgestürzt und schwer beschädigt worden, so ist am Donnerstag gleich zwei dieser Fahrzeuge wegen technischen Problemen liegen geblieben.

Unter der Hand berichten indessen Soldaten das sie nicht viel spüren von dieser Zeitenwende, nein, so die Aussage, mit dem Gerät, was wir haben, wollen wir, nicht unbedingt in den Einsatz, den am Beispiel Hägglund sollen diese Fahrzeuge durchaus störanfällig sein und so haben die Instandsetzung Einheiten enorm viel zu tun, um die Probleme zu beheben.

E s sei nicht auszudenken, wenn wir im Einsatz sind und unsere Fahrzeuge bleiben einfach stehen, weil etwas nicht funktioniert.

So ist die Erneuerung der Bundeswehr und deren Ausrüstung wohl noch eine große Baustelle und die Soldaten*innen hoffen nicht wirklich in Einsatz gehen zu müssen. Den sie fühlen, sich nicht wirklich bestens ausgerüstet.