Am Späten Vormittag wurde die freiwillige Feuerwehr Bischofswiesen sowie das technische Hilfswerk Fachberater und die Polizei an die Bischofswiesener Ache beordert.
Am Stauwehr des Kleinkraftwerkes an der Ache meldeten Anrufer einen großen Schaumteppich, der sich am Wehr sammelte.
Da die Feuerwehr nicht wusste, um was es sich handeln könnte aber der Schaum keinen Geruch absonderte mussten Proben genommen werden und Wassermessungen durchgeführt werden.
Eine Lokalisierung woher die Ursache des Schaumes stammen könne, konnten die Einsatzkräfte nicht feststellen.

Es wird vermutet, dass der Schaum durch den Zersetzungsprozess von Laub im Wasser ausgelöst wurde oder das eine mögliche Straßenreinigung mit Hochdruck Wasser entlang der B20 dazu führte.

Eine Umweltgefährdung konnte jedoch nach den Messungen ausgeschlossen werden und so wurde der Schaumteppich mithilfe eines Wassernebels zum Zerfallen gebracht.

Die Feuerwehr wurde durch das Technische Hilfswerk (THW) als Fachberater unterstützt.
Die Polizei Berchtesgaden hat die Ermittlungen zur Umweltbeeinflussung und einem möglichen Umweltdelikt eingeleitet.