Die außergewöhnliche Wetterlage in den Bayerischen Alpen hat nun auch im Landkreis Berchtesgadener Land zum Katastrophen Alarm geführt.

Das Landratsamt erließ am Vormittag für den Inneren Landkreis den Katastrophenalarm um die Räumungsarbeiten besser zu koordinieren.

Derzeit sind gerade in den Gemeinde Gebieten die über 800 Meter Höhe liegen die Bewohner viele Firmen aber auch viele freiwillige Helfer damit beschäftigt die Schneemassen von den Hausdächern zu befördern.

2006 war in Bad Reichenhall bei einer ähnlichen Wetterlage die Eishalle eingestürzt und es starben viele Kinder.

So wollen die Kommunen kein Risiko eingehen und fordern deswegen die Hausbesitzer auf ihre Hausdächer von den Schneemassen zu befreien.

Die Lawinenwarnstufe ist immer noch bei Stufe 4 also der zweithöchsten und man rechnet mit einer Entspannung der Niederschläge erst am Freitag Mittag bis dahin ist noch mit etlichen Schneemassen zu rechnen.

So bleiben die Schulen wie in Marktschellenberg einschließlich des Kindergraten der nur noch einen Notbetrieb bereitstellt geschlossen.

Meteorologen sagen ab Sonntag dann eine erneute Schlechtwetterfront für die Alpenregionen voraus. So kann es sein das die Lage sich auch in der kommenden Woche nicht nennenswert entspannt.

Impressionen aus der Region um Berchtesgaden Oberau.