Tödlich endete der Motorradausflug eines Münchners mit seiner Partnerin.
Der Biker starb am Nachmittag auf der Kreisstraße TS8 Kienberg in Richtung Emertsham Landkreis Traunstein.
Ein entgegenkommender Motorradfahrer war Auslöser dieses schrecklichen Unfalles, bei dem der Münchner starb, aber auch der Unfallverursacher und der Sozi des Münchners schwer verletzt wurden. Ebenso erlitt ein weiterer Biker, der ebenfalls zu Sturz kam, leichte Verletzungen.

Zum Unfallhergang.

Ein Tessla Fahrer wollte mit seinem Elektroauto nach links abbiegen und musste wegen der zwei ihm entgegenkommenden Motorräder, sein Fahrzeug stoppen. Ein ihm nach fahrender Motorradfahrer jedoch übersah die Situation und fuhr dem Tesla, trotzt Ausweichmanöver ungebremst links hinten auf.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Biker samt Motorrad durch die Luft geschleudert und in den Gegenverkehr geschleudert. Das Motorrad traf den ihm entgegenkommenden Biker aus München frontal, der samt dem Motorrad und der Sozi zu Sturz kam. Der ihm folgende Motorradfahrer konnte der Maschine des Unfallverursachers auch nicht mehr ausweichen und prallte gegen diese, weswegen er ebenfalls zu Sturz kam. Er verletzte sich jedoch nur leicht, wobei der Münchner, sein Sozi und der Unfallverursacher schwerste Verletzungen erlitten. Für den Münchner jedoch kam jede Hilfe zu spät. 40 Einsatzkräfte aus Kienberg und Emmertsham waren zum Unfallort geeilt und hatten sofort mit der Versorgung der Unfallopfer begonnen, jedoch konnten sie ebenso die Teams dreier Rettungshubschrauber den Münchner nicht mehr retten, er erlag noch am Unfallort seinen erlittenen Verletzungen.

Die Registrierungsstelle hatte neben mehreren bodengebundenen Rettungsfahrzeugen auch die Hubschrauber aus Suben (Europa3) und zwei aus München, Christoph1 und Christoph München zum Unfallort geschickt.

Die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen zur Klärung der Unfallursache an den Unfallort entsendet. Dieser musste vor Ort die Unfalldaten erheben und die Spuren sichern, unter anderem erhoffen sich die ermittelnden Behörden Aufschluss zum Unfallhergang aus den vielen Kameras des E Fahrzeuges, das üblicherweise mit ihren 7 Kameras alles aufgezeichnet haben dürfte.

Die Fahrzeuge sind für ein Technisches und Unfall-analytisches Gutachten sichergestellt.
Der Verstorbene wurde in die Gerichtsmedizin München überstellt, um dort obduziert zu werden.