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Stille und Ruhe!! 18 Jahre nach der Größten Seilbahnkatastrophe Österreichs

Emotional

Es war der 11-11-2000 der Tag an dem üblicherweise die Faschingssaison eröffnet wird, doch dieser Tag ging als einer der dunkelsten Tage des Österreichischen Skitourismus ein. Es sollte ein Tag der die Dramatischen Folgen hatte die es bis Dato bei einem Seilbahnunfall gegeben hatte, ein Tag der tiefe Wunde riss und viele Menschen alleine zurückließ in ihrer Trauer ihrer Verzweiflung.


Am 11. November 2000 fuhr die Standseilbahn Gletscherbahn Kaprun 2 kurz nach 9 Uhr in ihr Verderben mit an Bord waren 162 Menschen von denen 155 nicht mehr lebend aus dem durch den Berg führenden Tunnel kamen.


Nach dem die Bahn in den Tunnel eingefahren war entfachte eine reihe unglücklicher und unvermögender Tatsachen ein verheerendes Feuer bei dem die Menschen keine Chance hatten und so in den Rauchgasen und den Flammen zu Tode kamen.


Nur 12 Menschen schafften es damals nach unten indem sie Talwärts durch den Tunnel liefen und so ins freie gelangten die anderen die die Flucht versucht hatten waren bergwärts gelaufen und in den hochgiftigen Brandgasen erstickt.


Kaprun wurde an diesem Tag in die Nachrichten auf aller Welt gerückt und es legte sich ein tiefer schwarzer Trauerschleier über die Region und dem Ort.

Kaprun erlebte den Größten Rettungseinsatz aller Zeiten doch er endete damit das man über Tage nur die Toten bergen und identifizieren konnte.

Damals herrschte über Wochen Ausnahmezustand und es wurde viel Trauer und Hass ausgelöst aber auch die Retter und Helfer sahen sich einer ungeahnten Belastung ausgesetzt das viele bis heute noch sehr belastend begleitet.


Heute 18 Jahre nach dieser Katastrophe, ist der Wintertourismus zurückgekehrt nach Kaprun und auf das Kitzsteinhorn.

Mit dem Neubau einer Seilbahn sowie dem nun für die kommende Saison fertiggestellten Seilbahnverbindung, mit dem Maiskogel Skigebiet, das direkt aus Kaprun dann auf das Kitzsteinhorn geht, wird wohl auch ein neuer Anschub im Skitourismus gegeben sein.


Doch dieser Rummel lässt nicht vergessen was damals passierte und so ist an der Talstation der Kitssteinhornbahn eine Gedenkstätte die einlädt dem Trubel und der Hektik zu entfliehen.


Kaum ist man eingetreten in das rechteckige Gebäude eingetreten kehrt die Stille und die Ruhe ein und man wird in die Erinnerung der vielen Menschen gezogen.

Durch die besondere Glaselemente die für jeden Toten eine steht fällt eine besondere andächtige und besinnliche Lichtstimmung in den Raum und versetzt in seinem Farbenspiel die Gedanken die Gefühle in ein besonderes Stadium.


Beim studieren und betrachtend er vielen Namen lässt sich erkennen was für eine Tragödie hier am 11-11-2000 in Kaprun passierte. Ganze Familien waren von uns gegangen sehr viel sehr junge Menschen die heute 18 Jahre später wohl auch Familie hätten und die damals am Anfang ihres Leben standen in der Blüte der Jungend doch sie wurden abgerufen und ließen die Angehörigen und freunde zurück auf der Welt.



AKTIVNEWS besuchte die Gendenkstätte und war zu tiefst beeindruckt von der sich bildenden Stimmung die diese Gedenkstätte erzeugt.

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1988456894565857&type=1&l=f8f2e190fb

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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