Viele Medien hatten über den spektakulären Rettungseinsatz für die Hündin Pupi am Untersberg berichtet.
Etliche Medien wie der ORF aber auch BGLand24 und andere Medien sprangen auf den Zug der Berichterstattung erst auf, als sie gratis ein Foto der Bergretter aus Grödig erhalten hatten. Doch in ihren Berichterstattungen wurden viele Tatsachen einfach frei erfunden und ausgeschmückt.
So berichtete gar der ORF davon, dass das Tier in das Drachenloch (Höhle) gefallen sei, oder dass es permanent gebellt hatte, was alles eine Erfindung war und sich so nicht zugetragen hatte.
AKTZIVNEWS hatte den Einsatz teilweise begleitet und hatte mit der Besitzerin sowie dem Bergwachtleiter Franz Wembacher ein exklusives Gespräch geführt.

Darin wurden die Vorgänge von den Betroffenen selbst geschildert und belegten, dass offenkundig so manche Redaktion, so mancher Redakteur für zugriffen auf ihren Medien die Geschichte ausgeschmückt und falsch berichtet haben.

Franz Wembacher schilderte in seinem exklusiv Gespräch mit AKTIVNEWS, dass er sehr froh sei, das Tier gefunden und gerettet zu haben. Aber er schilderte auch die Schwierigkeiten des Einsatzes, den enormen Aufwand, den sie betrieben mussten, um so einen Einsatz abzuarbeiten.
Ja wählt er mit mahnenden Worten die Abstiegsvariante von der Tonilenz Hütte, die immer mehr Wanderer nutzen. Sie informieren sich über einschlägige Bergseiten und folgen dann einem verfallenen Steig, der einfach nicht ausgeschildert ist und so erst drei Tage zuvor ihnen einen Einsatz beschert hatte.(AKTIVNEWS hatte berichtet, Link hier.)

Hören Sie den Radio-Podcast bei AKTIVNEWS Radio.