Der Klimawandel? Wintersaison am Rossfeld wohl kurz vor dem Aus, Regen und Warmwetter.
Allerorts spricht man darüber, wahrhaben will man es trotzdem nicht mehr, doch das, was dieses Jahr das Wetter machte, offenbart wohl schlimmes.
Den hatte es bereits im Oktober einen heftigen Wintereinbruch gegeben und viele, gerade Einheimische, vermuteten, dass dieser dann zu einem harten langen Winter führen wird, so änderte es sich um Weihnachten drastisch. Am 6. Januar stellten dann die Liftbetriebe im Berchtesgadener Talkessel ihren Skibetrieb ein, den der Schnee war, geschmolzen und es gab keine Skipisten mehr. 14 Tage später war er dann endlich da, dieser sehnlich erwartete Schnee und viele freuten sich dann auf nun einen tollen Winter. Doch seit inzwischen einer Woche hat sich das Wetter wieder gedreht und es taut bis auf 2000 Meter hohe sind Plasmatemperaturen und seit Freitag setzte ein heftiger warmer Föhnwind ein. So schmolzen die Träume am Rossfeld und anderswo dahin.
Talabfahrten sind seit spätestens Samstag passé, den dann heißt es nur noch Ausweichmanöver oder Hoppen von einem Schneefleck zum nächsten. Seit der Nacht Samstag auf Sonntag setzte indessen zusätzlich Regen ein und auch auf 1600 Meter Höhe fällt Regen statt Schnee. So sehen die meisten die Skisaison am Rossfeld für beendet.
Jedoch die Hoffnung stirbt zuletzt und so ist die Hoffnung immer noch da, dass nochmals eine kalte Front kommt und der Schnee nochmals zumindest in höheren Lagen zum Liegen kommt.
Jedoch wie sich die letzten Jahre zeigt, ist die Durchschnittstemperatur überdurchschnittlich gestiegen und so sind Winterzeiten nur noch sehr kurz in den Berchtesgadener Skibergen.
Impressionen vom Rossfeld hier bei AKTIVNEWS.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
Wollen Sie Bilder von diesem Fotograf erwerben? ferdinand.farthofer@aktivnews.de