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30.03.2015 Schrecklicher LKW Unfall mit 2 Todesopfer

völlige Zerstörung

Schlachtfeld Straße

 

Den Einsatzkräften der freiwilligen Feuerwehr Radstadt bot sich ein Bild, das sie wohl niemals wieder vergessen werden, Einsatzleiter Kirchner Andreas schilderte es so,, ich habe in meinen vielen Dienstjahren bei der Feuerwehr so was noch nie erlebt´´

 

Gegen 13.25 Uhr waren zwei Schwerfahrzeuge, Lastkraftwagen in entgegengesetzter Richtung frontal kollidiert.

Nach ersten Zeugenaussagen solle ein 38 jähriger Deutscher aus dem Landkreis Passau (Niederbayern) langsam auf die Gegenfahrbahn geraten sein.

Ein 56 jähriger Serbe der mit seinem Sattel Kraftwagen in entgegengesetzter Richtung fuhr, sah zwar noch das Unheil kommen, jedoch sein Ausweichmanöver nach rechts war durch die ansteigende Böschung begrenzt und so rammte der Deutsche LKW den Serbischen bei voller Fahrt.

Anscheinen hatten beide rund 80 KmH Geschwindigkeit und dementsprechend heftig waren die Zerstörungen, die bei dem Aufprall passierten.

 

Dem serbischen LKW wurde regelrecht das Führerhaus weggerissen und der Lenker noch auf seinem Sitz sitzend von den restlichen Fahrzeugteilen eingeklemmt, er dürfte ebenso wie der Deutsche sofort getötet worden sein.

Der Deutsche LKW wurde im Führerhaus völlig zertrümmert der Lenker in den scharfkantigen Teilen der Fahrerkabine eingeklemmt.

 

Bei unserem eintreffen waren die Lenker bereits Tod so der Einsatzleiter im Gespräch mit AKTIVNEWS.

 

Fahrtenschreiber Datenbox

 

Zur Klärung wie es zu diesem verheerenden Unfall kommen konnte versucht die Polizei Unteranderem die Datenschreiber der LKW sicherzustellen was sich alles andere als leicht erwies den beim serbischen Fahrzeug konnte man nach kurzer Suche den Fahrtenschreiber finden.

Doch der Datenschreiber des Deutschen LKW blieb auch noch während der Bergung des Schwerfahrzeuges verschollen.

 

 

Die Polizei erhofft sich anhand der Datenschreiber genauere Hintergründe zu dem tragischen Unfall zu finden, so sind Lenkzeiten Ruhepausen und andere Dinge wichtig um eventuell einen Sekundenschlaf auszuschließen bzw. zu untermauern.

Auch die Handys der LKW-Fahrer sollen sichergestellt werden damit auch ein Telefonieren während der fahrt ermittelt werden kann.

 

 

Aufwendige Bergung

 

Durch die enormen Zerstörungskraft die bei dem Unfall herrschten wurde die Bergung der Schwerfahrzeuge zur besonderen Herausforderung.

So musste mithilfe eines Kranes der serbische LKW auf einen Tieflader verladen werden den das Fahrzeug war absolut nicht mehr rollfähig.

 

Eine spezielle Bergefirma führte die Bergung durch.

 

Umweltalarm.

 

Nach ersten Erkenndissen dürften mehrere Hundert Liter Dieselkraftstoff wie andere Betriebsmittel ausgeflossen sein.

Direkt an der Unfallstelle befinden sich kleinere Bäche und Entwässerungsgräben die wegen des Starken Regens viel wasser führten und soviel von den Betriebsmitteln in die Enns schwemmte.

So wurde die freiwillige Feuerwehr Schladming zum Errichten von Ölsperren in und um Schladming alarmiert.

 

Die B320 war über mehrere Stunden total gesperrt.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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