30-08-2021 bange geht der Blick Richtung Gewässer, Dauerregen lässt Pegel steigen
Die Meteorologen hatten es vorhergesagt und ja die Menschen in den ehemaligen Hochwassergebieten des Berchtesgadener Land schauen bange gen Himmel und auf die Pegel der Flüsse und Bäche.
Die Berchtesgadener Ache zeigt nun einen Pegelstand von 1,95 Metern an, also rund 1 Meter unter dem des letzten verheerenden Hochwassers. Die ersten Fahrrad- und Fußgänger Unterführungen der Bundesstraße 305 sind ebenfalls schon gesperrt, weil sie schon überschwemmt sind.
Fieberhaft versucht das Wasserwirtschaftsamt in Marktschellenberg die Uferböschung zu sichern, die beim Hochwasser unterspült und zusammengebrochen war. Die letzten tage, hatte man jedoch an vielen Orten entlang der Berchtesgadener Ache fieberhaft an der Sicherung unterspülter
Bereiche gearbeitet. So mussten auch große Bäume, die in die Ache gestürzt waren, entfernen, um dem Wasser freien wegzuschaffen.
Hatte das Hochwasser im Juli alleine im inneren Landkreis einen Gesamtschaden von über 86 Millionen Euro an den Ufern und Flussverbauungen verursacht so sieht man es nun mit Bange die vorhandenen Schäden verstärkt werden.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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