einen schweren LKW Unfall meldete die Polizei am Abend auf der BAB 8 Salzburg Richtung München Höhe Neukirchen.

Eine Sattelzugmaschine sei da von der Autobahn abgekommen und etliche Meter weit eine Böschung herabgestürzt.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften eilte zur vermeintlichen Unfallstelle. So waren neben der Autobahnpolizei auch die Autobahnmeisterei die freiwilligen Feuerwehren aus Teisendorf , Hub und Neukirchen sowie der Rettungsdienst samt Notarzt zum Unfallort gekommen.

Doch bei eintreffen war der Fahrer bereist aus dem Führerhaus er hatte sich offensichtlich rein äußerlich keine Verletzungen zugezogen jedoch er war schwerst alkoholisiert und so wurde noch vor Ort eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

Mehrfache Unfälle.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand der Autobahnpolizei muss der schwer alkoholisierte LKW Fahrer schon hunderte Meter vor dem Absturz mit dem LKW die rechte Fahrbahnbegrenzung gerammt haben. Mehrfache Beschädigungen an der Leitschiene zeigen das er dort immer wieder gegen diese gefahren ist. Doch an der letztendlich letzten Unfallstelle gab es keine Leitschiene und so stürzte der LKW die Böschung herab und blieb schräg in einem Wassergraben hängen.

Am LKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, von mindestens 25.000 €

Der LKW musste mit einer Bergefirma geborgen werden.

Pressemeldung der Polizei!

Neukirchen / BAB A8 – Betrunkener Moldauer verursacht Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montag, den 28.10.2019, gegen 19.10 Uhr, ereignete sich auf der BAB A 8, Fahrtrichtung München, Höhe Neukirchen, ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und einer leicht verletzten Person.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 29-jähriger Berufskraftfahrer aus Moldau mit seiner Sattelzugmaschine DAF, die er von Rumänien nach Spanien überführen wollte, die rechte Spur der Autobahn.

Auf Grund starker Alkoholisierung kam der Moldauer mit seiner Sattelzugmaschine mehrfach nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte hierbei immer wieder die angrenzende Schutzplanke.

Der Berufskraftfahrer hinterließ so ab dem Teisenberg eine Spur der Verwüstung an den rechten Schutzplanken.

Der Schaden, der der Autobahnmeisterei Siegsdorf entstanden ist, dürfte mit etwa 2.000,- Euro zu beziffern sein.

Kurz vor der Anschlussstelle Neukirchen gelangte der Moldauer mit seiner Zugmaschine erneut nach rechts von der Fahrbahn ab. Die Sattelzugmaschine, die diesmal von keiner Schutzplanke zurückgehalten worden war, rutschte eine Böschung hinab und verunfallte in einem Graben.

Der Moldauer wurde hierbei leicht verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen in das Klinikum Traunstein verbracht und stationär aufgenommen.

An der Sattelzugmaschine DAF entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 20.000,- Euro.

Die Absicherung der Unfallstelle auf der Autobahn erfolgte durch die Autobahnmeisterei Siegsdorf. Die Absicherung und die Ausleuchtung der Unfallstelle im Bereich der Böschung übernahm die Feuerwehr Neukirchen.

Die Zugmaschine wurde durch eine Spezialfirma aus dem Bereich Siegsdorf geborgen und abgeschleppt.

Der Moldauer, der mit seinem Alkoholtest weit im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit lag, wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und anderer Delikte zur Anzeige gebracht.

Sein Führerschein wurde einbehalten.

Wie mit Kraftfahrer weiter verfahren wird, wird sich erst im Laufe des Tages zeigen, da der Mann, so die bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein, wegen eines ähnlich gelagerten Falles in Baden Württemberg per Haftbefehl gesucht worden war.