Im Vermisstenfall des Ehepaares überschlagen sich derzeit die Ereignisse. Am Nachmittag hatten Spaziergänger im Großgmainer Forst zum Fuße des Untersberges direkt unterhalb einer Fichte neben einer Forststraße eine weibliche Leiche gefunden. Sofort wurde Spurensicherung und Kripo sowie die Beamten aus Wals zum Fundort geschickt.
Erst nach dem Aufsperren einer der Forstschranken konnten die Einsatzfahrzeuge zufahren und nach rund 200 Metern fanden sie dann die Tote.

Noch am Fundort wurden umfangreiche Spurensicherungen durchgeführt und der Fundort weiträumig abgesperrt.

Eine großangelegte Suche mit Polizeihubschraubern, Suchhunden und Polizeikräften hatte in den Tagen zu vor keine Ergebnisse gebracht.
Umso mehr war nun das Auffinden der Frauenleiche auch nur wenige Hundert Meter von der Suchfläche der Einsatzkräfte ein Durchbruch.

Wie die Frau zu Tode gekommen ist, wird derzeit aus Ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben auch nicht ob der Auffindeort auch der mögliche Tatort ist.

Die Verstorbene wurde nach Abschluss der Spurensicherung vor Ort in die Gerichtsmedizin Salzburg überstellt.

Nach dem Ehemann läuft nun eine Großfahndung.
Es verdichten sich immer mehr die Hinweise auf eine Beziehungstat.

In Österreich haben sich bislang 17 Frauenmorde in diesem Jahr ereignet und somit überdurchschnittlich viele solcher taten.

Die Kriminalpolizei ermittelt.
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