Stark rauchend zieht plötzlich ein LKW Gespann auf der Autobahn München Salzburg nach rechts auf den Pannenstreifen.

Die Hinterachse des Anhängers, der voll beladen, mit einem Container voll Hackschnitzel ist, qualmte und klein Flammen loderten aus den Rädern.

Eine Autobahnpolizeistreife, die gerade auf Streifenfahrt war, ist direkt hinter dem LKW und kann so schnell die Gefahrenstelle absichern und die Feuerwehr verständigen.

Innerhalb weniger Minuten trifft die Feuerwehr ein und kann den Entstehungsbrand am LKW löschen und so einen LKW Vollbrand verhindern.

Nur dank der sehr schnellen Reaktion der Polizeibeamten und deren Funkgerät kann so ein enormer Sachschaden verhindert werden. Den genau in diesem Bereich der Autobahn ist die Handy-Netzqualität schlecht und so hatte der Lenker des LKW später gesehen, dass er mit seinem Handy gar keinen Empfang hatte.

Die Autobahn musste auf einer Spur verengt werden während des Feuerwehreinsatzes, weswegen sich ein rund 2 Kilometer langer Rückstau gebildet hat.
Am Anhänger entstand ein Sachschaden von geschätzten mehreren Tausend Euro. Ursache dürft ein technischer Defekt an der Achse des Anhängers gewesen sein.

Weil Löschwasser über die Autobahn floss, musste die Autobahnmeisterei einen extra Streufahrzeug zur Unfallstelle beordern, der die nun durch die Kälte mögliche zusätzliche Gefahrenbildung wegen Glatteis verhindern soll.