Haltstellenbremse

Weil ein Buslenker einen Fahrgast im Rollstuhl helfen wolte ein den Bus einzusteigen verließ der Buslenker den Fahrersitz und ging bei eingeschaltetem Motor den Rollstuhlfahrer zu Hand.

Da sich die hydraulische Laderampe nicht bewegen ließ, fragte der Buslenker in seinem Depot mittels Handy nach was er machen soll darauf hin sagte ihm ein Techniker er solle den Hauptstrom abschalten und dann diesen wieder einschalten so soll der Bus wieder Einwand frei funktionieren.

So trennte der Buslenker den Strom und in diesem Moment löste sich auch die sogenannte Haltestellenbremse und der Bus fing an, bergab zu rollen.

Die zwei Fahrgäste im Inneren des Busses ebenso der Rollstuhlfahrer und der Buslenker mussten hilflos mit ansehen wie der Bus die Straße bergabwärts rollte die gesamte Straße querte und ungebremst in ein wohn und Geschäftshaus krachte.

Eine Insassin im Bus erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grad aber auch der Rollstuhlfahrer, der bereist auf der Rampe war und der Buslenker erlitten Verletzungen und wurden schwer geschockt.

Eine weitere Insassin blieb unverletzt.

Der Bus durchbrach die Hausmauer und blieb darin stecken.

Am Bus ebenso am Gebäude entstand ein erheblicher Schaden der mehr als 50.000,- € (geschätzt) ein Statiker gab das Gebäude frei eine direkte Einsturzgefahr soll nach Abstützmaßnahmen nicht bestehen.

Die freiwillige Feuerwehr aus Seebruck, Seeon und Obing waren zur Bergung und Absicherung im Einsatz, mit rund 50 Einsatzkräfte vor Ort.

Der Rettungsdienst brachte die Verletzten ins Krankenhaus Traustein.