Zu einem schweren LKW-Unfall ist es am späten Nachmittag auf der BAB 8 an der Anschlussstelle Schweinbach in Fahrtrichtung München gekommen.

Ein Österreichisches LKW Gespann aus Amstetten, beladen mit Möbeln war dem Vordermann ungebremst aufgefahren dieser wiederum hatte seine Geschwindigkeit reduziert weil eine Autofahrerin an der Autobahnauffahrt stand und signalisierte das Sie ein Fahren wolle.

Diese hatte jedoch erkannt, dass sie nicht mehr sicher vor dem polnischen LKW einfahren konnte und blieb deswegen am ende des Beschleunigungsstreifen stehen.

Der österreichische LKW erkannte jedoch die Gefahrensituation vor sich zu spät und fuhr seinem Fordermann auf.

Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grad und musste nach notärztlicher Versorgung ins Klinikum Traunstein eingeliefert werden.

Durch den Unfall und die austretenden Betriebsstoffe die über die Fahrbahn flossen musste die Autobahn in Fahrtrichtung München total gesperrt werden.

Die Feuerwehr Siersdorf und die Autobahnmeisterei banden die ausgeflossenen Betriebsstoffe und reinigten unter anderem mit Spätzlemaschinen die Fahrbahn.

Der polnische Sattel Zug konnte seine Fahrt selbstständig bis zu einer Werkstatt fortsetzen, in der die beschädigte Beleuchtungsanlage repariert wird.

Der österreichische LKW jedoch musste abgeschleppt werden an dem LKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Die Autobahnpolizei Siegsdorf hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.