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22-01-2020 Fahrzeugbrand löst Großalarm aus, 250 Einsatzkräfte auf Anfahrt

Gasflaschen

 

Verpuffung

 


 

Es war beängstigend erzählte eine Frau und ein Junge die Momente die sie am Abend neben der Autobahn Salzburg München bei Freidling (Gemeinde Teisendorf) beobachteten. Zunächst sah man wie da ein Fahrzeug brennt extrem viel Rauch und es stank enorm doch dann gab es zwei laute Knalle und ein Orange Roter Feuerball erhellte den Abendhimmel.

 


 

Gleichzeitig heulten überall in der Region die Feuerwehrsirenen und von überall kamen Rettungskräfte Feuerwehrfahrzeuge Notärzte Rettungswagen.

 


 

Noch an der Unfallstelle in Weildorf also nur wenige Kilometer entfernt vom Einsatzort hörte der Fotograf von AKTIVNEWS die Alarmierung der Feuerwehren die nicht enden wollte, er war gerade dabei die Berichterstattung zu dem schweren Verkehrsunfall abzuschließen und bekam mit wie die Funkmelder und Funkgeräte der Feuerwehrleute diese massive Alarmierungswelle mithören konnten.

 


 

Was war passiert?

 


 

Offenbar lief bei der Rettungsleitstelle ein Notruf auf der von einem brennenden LKW beladen mit Gasflaschen sprach so wurde ABC Alarm ausgelöst und das bedeutet einen Großalarm.

 

Zunächst gingen die Einsatzkräfte von einem LKW gar einem Sattelzug beladen mit Gasflaschen aus der in flammen stand als dann noch gemeldet wurde es kam zur Explosion vermutete man das schlimmste.,

 


 

Über 250 Einsatzkräfte aus der gesamten Region rückten zu dem vermeintlichen Gefahrgut Unfall aus und machten sich auf den Weg zum Unfallort der direkt an der Autobahn Behelfsausfahrt Freidling Hub liegen sollte.

 


 

Wohnmobil

 


 

In Wirklichkeit war im Inneren eines Wohnmobils eines selbst ausgebauten Lieferwagens ein Feuer ausgebrochen.

 

Im hinteren Teil des Wohnmobils also nicht im Motorraum und dort wo auch die zwei 10 KG Propangasflaschen gelagert waren brach nach angaben des Lenkers die Flammen aus.

 


 

Er konnte sich und seinen Hund noch in Sicherheit bringen dabei verletzte er sich durch einatmen von Rauchgasen und verbrannte sich leicht.

 


 

Anschließend kam es zu dem Inferno das die Frau und der Junge beobachtet hatten.

 


 

250 Einsatzkräfte

 


 

Insgesamt Rückten die Feuerwehren Teisendorf mit dem Löschzug Freidling, die Feuerwehr Anger, Bad Reichenhall, Freilassing, Siegsdorf, Neukirchen, Aufham, Piding zu dem Einsatz an. Auch der Rettungsdienst rückte mit 8 Rettungswagen unter anderem, auch aus Salzburg mit 4 Krankentransportwagen und 4 Notärzten an.

 

Auch schickten sie den Einsatzleiter zur Einsatzstelle.

 

Trotz der zügigen Meldung der Feuerwehreinsatzleitung das es sich nicht um ein großen LKW sondern einen Lieferwagen handelte ließen die Rettungsdienste besonders das Rote Kreuz ihre Rettungsmittel weiter im Großen Umfang anrücken. So entzog man zum Beispiel der gesamten Region um Siegsdorf Ruhpolding die Notarztversorgung und unter den Einsatzkräften war die Verwunderung groß.

 


 

Die Rettungsleitstelle hatte nicht eingegriffen und so diese enorme Menge an rund 250 Einsatzkräften zu einem PKW Brand geschickt. Es ist ein Novum seit langem das man offenbar nicht schnell auf verändernde Situationen reagiert und so oftmals unnötig Rettungsmittel bindet die eventuell an des wo dringend benötigt werden.

 


 

Rasch gelöscht

 


 

Der Feuerwehr gelang es durch gezielten Schaumangriff die Flammen zu löschen da die beiden Gasflaschen ausgebrannt waren ging auch von diesen keine Gefahr mehr aus.

 


 

Überdimensionierter Einsatzalarm

 


 

Ob nun dieser absolut überdimensionierte Alarm zu Konsequenzen im zukünftigen Alarmierungssystem führt heißt es ab zu warten jedoch ist es fraglich weil in ähnlichen Fällen bis heute nicht reagiert wird.

 


 

Kostenfrage

 


 

Das die zuständige Versicherung in diesem Fall sicherlich nicht die Kosten für rund 250 Einsatzkräfte tragen wird ist abzusehen und so bleiben die Organisationen die Kommunen auf diesen sitzen.

 


 

Im Jahr 2017 verlor die Gemeinde Marktschellenberg einen Prozess gegen eine Versicherung in der diese nicht die gesamten Kosten für einen Feuerwehreinsatz auf der B305 bei Marktschellenberg tragen musste.

 


 


 

Das ausgebrannte Fahrzeug wurde vom örtlichen Abschleppdienst geborgen und abgeschleppt. Es entstand nach ersten Einschätzungen ein Schaden von rund 15.000 € am Fahrzeug.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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