Skip to main content

21.02.2015 15.00 Uhr völlig überschätzt, Winterwanderung wird zur tödlichen Gefahr

Unterkühlt und glücklich

Es ist wohl reinem Glück zu verdanken das ein Junger Salzburger seine Abenteuerlust nicht mit dem Leben bezahlt .

Der Mann war am Morgen so, wie er selbst schilderte, frei auf den Untersberg geklettert, trotz extremer Lawinengefahr und Schnee, der ihn immer wieder bis zur Brust einsinken ließ, wollte der Abenteurer über die Überschreitung dann unterhalb des Berchtesgadener Hochtron querend zum Scheibenkaser und dann absteigen ins Ta.

Diese Tour unterschätzte der Mann völlig mit unzureichender Ausrüstung keine Schneeschuhe die ein tiefes Einsinken hätten verhindern können ohne Lawinenpieps und anderen Sicherheitsausrüstungen begab sich der Mann den gesamten Tag von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste und sein zuletzt Queren unterhalb des Berchtesgadener Hochtron brachte ihn dann endgültig in absolute Lebensgefahr und ans Ende seiner Kräfte.

 

Im letzten Moment erkannte der Mann, dass seine Situation aussichtslos war und das er nun dringend professionelle Hilfe bedarf und so setzte er mittels Handy einen Notruf ab.

 

Die alarmierte Bergretter aus Marktschellenberg entschieden sofort den Einsatz eines Hubschraubers, wegen der immer fortschreitenden Zeit und dem einsetzten eines Föhnwindes drängte die Zeit extrem den der Einsatz des Hubschraubers war nur noch kurze Zeit möglich.

 

So flog der Notarzthubschrauber Christoph 14 einen Bergretter am 10 Meter langem Bergetau hängend zu dem bis zum Bauch im Schnee steckenden Mann und dieser konnte diesen direkt aus der misslichen Lage hin ans Seil nehmen und ins Tal fliegen.

 

Hätte der Mann, den weg den er sich ausgesucht hatte, genommen wäre er spätestens nach etlichen Metern über eine steile Felsabbruchkante in den Tod gestürzt auch ein weiter tiefer Es absteigen hätte ihn in seinem entkräfteten Zustand nicht zum ersehendem Ziel gebracht.

 

So wurde vom Notarzt im Tal lediglich eine Körpertemperatur von 33 Grad mehr bei dem Bergsteiger festgestellt diese niedrige Temperatur machte eine Einweisung in ein Krankenhaus nach Salzburg unumgänglich bei dieser Unterkühlung beginnt der menschliche Körper bereits mit Herzrhythmusstörungen zu reagieren.

 

So waren sich alle Einsatzkräfte einig das der Mann zuletzt die einzig richtige Entscheidung getroffen hatte in dem Er den Notruf absetzte.

Eine Nacht im Freien hätte er nicht überleben können.

Auch befand sich der Mann in absolut lawinengefährlichen Bereichen die letztendlich auch in  einer Verschüttung hätte enden können.

 

Dieser Einsatz zeigte die absolute Gefährlichkeit in die sich derzeit viele Wintersportler und Abenteuer suchende begeben und in die sei letztendlich auch andere Menschen, wie die Einsatzkräfte zwingen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

Nutzen Sie kostenlos unseren Lokali-Upload für Ihre Bilder!
Informieren Sie uns schnell und unkompliziert über neue Ereignisse und Informationen.

LOKALI UPLOAD

Werbung