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16.07.2015 09.45 Uhr Horrorcrash, Überholmanöver, Vorfahrtsverletzung, Crash unter LKW

Schwerst eingeklemmt

dramatischer Rettungseinsatz
Es war ca. 09.45 Uhr als sich auf der B311 zwischen Taxenbach und Gries durch die Verkettung vieler Umstände ein schwerer Unfall ereignete.

Ein belgischer Urlauber PKW hatte in Högmoos an der Agip Tankstelle getankt und wollte dann seien Reise in Richtung Schwarzach auf der B311 fortsetzten.

Dazu fuhr er in den fließenden Verkehr, sehr viele Urlauber PKW aber auch LKW und Pendler Verkehr in beide Fahrtrichtungen ein.

Zur selben Zeit war ein Tiroler PKW, besetzt ebenfalls wie der belgische PKW mit zwei Personen, dabei eine Fahrzeugkolonne zu überholen.

Der Belgische, 3 PKW fuhr dem Tiroler BMW direkt in die Fahrspur, die er zum Überholen nutzte, dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge so das der belgische PKW von der Fahrbahn abkam und die angrenzende Böschung herunter stürzte der Tiroler BMW wiederum verließ ungebremst nach der Kollision die Fahrbahn nach rechts in Richtung Tankstelle.

Dort war gerade ein Baustellen LKW und hatte an der ersten Zapfsäule getankt. Dessen Lenker war gerade in sein Fahrzeug eingestiegen und wollte losfahren, als der BMW von hinten unter seinen LKW krachte.

Schwer eingeklemmt
Die beiden Insassen des BMW wurden bei der zweiten Kollision schwerst verletzt und schwer eingeklemmt den ihr Fahrzeug hatte sich bis zu den Sitzen unter den LKW und dessen Aufbauten geschoben.

Die alarmierten Rettungskräfte konnten zunächst nur über die hinteren Türen zu den Verletzten gelangen und sie behandeln. Erst die freiwillige Feuerwehr Högmoos und Taxenbach konnten mittels schweren Hydraulischen Rettungsgerät das Fahrzeug so aufschneiden, dass man die Verletzten aus dem Fahrzeug befreien konnte.

Anschließend wurden die Schwerverletzten mit den Notarzthubschraubern Martin 6 und Alpin 6 in Krankenhäuser nach Salzburg und Schwarzach geflogen werden.

Die beiden Insassen des belgischen PKW erlitten Verletzungen unbestimmten Grad und wurden nach notärztlicher Versorgung ebenfalls in Krankenhaus nach Zell am See gebracht.

Der LKW-Lenker blieb unverletzt aber schwer geschockt.

 

Verkehrsstau
Wegen des schweren Unfalles bildete sich in beide Fahrtrichtungen ein enormer Verkehrsstau von über 16 Kilometern.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Durch Zeugenaussagen konnte der grundsätzliche Verlauf jedoch schon vor Ort geklärt werden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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