Ja irgendwie fühlt sich so mancher machtlos, frustriert und geschockt, da wird seit nun fast zwei Jahren die Welt von einer unbeschreiblichen Pandemie heimgesucht.
Die Übersterblichkeit, also jener Wert, der über dem normalen Durchschnittswerten liegt, ist in vielen Regionen überproportional hoch und dennoch gibt es immer noch viele Menschen, die die verleugnen.

Seit Wochen marschieren sie, die Querdenker, Rechtspopulisten, Schamanen, Esoteriker, Coronaleugner, Maskenverweigerer und ja heute auch die anti Coronapartei MFG aus Oberösterreich, in Salzburg. Seit Wochen wird zugeschaut, wie Gesetzte gebrochen werden, wie Beamte*innen beleidigt, bedroht und geschlagen werden, wie Medienvertreter*innen angegangen werden und wie Auflagen missachtet werden. Doch zu einem Verbot des Aufmarsches konnte man sich nicht durchringen.

So zogen heute deutlich mehr Demonstranten*innen vom Mozartplatz quer durch die Stadt und legten alles lahm.

Laut waren sie, Sicherheitsabstände und Masken trugen sie nicht und ihre Parolen waren wiedermal dieselben abstrusen Aussagen.
Auf Plakaten und Transparenten wurde von der großen Abrechnung gefaselt, ebenso von Bill Gates der alle Cippen möchte, von Genveränderungen, von Zwangsimpfungen, von Giftstoffen die Unfruchtbar machen und allzu oft wurde der Genozid im Zweiten Weltkrieg mit den heutigen Maßnahmen der Regierungen verglichen.

Erschreckend war, wie selbstverständlich Eltern, aber auch angeblich Großeltern ihre Kinder und Enkelkinder auf der Demonstration marschieren. Sie Trommel schlagen lassen und wenig Rücksicht auf diese Kinder nehmen.

Ja zusätzlich erschienen die Schweizer Freiheitstrychler eine in der Schweiz als Extremistisch eingestufte Gruppierung, die gerade unter den Trychtler Gruppen in der Schweiz wie dem Argau sehr skeptisch gesehen werden, den die Trychtlergruppen sind, unpolitisch was die Freiheitstrychtler nicht sind, weswegen sie im Schweizer Vereinsleben sehr strak in der Krtitik stehen.
Auch ihr Verhalten und ihre geistige Haltung brachte die Gruppe schon unter die Beobachtung der Behörden.

Stolz auf so eine offensichtlich rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppe zu sein und lautstark zu applaudieren, zeigt die wirkliche Ausrichtung der Demonstration.
Bbei der nicht, wie von vielen Teilnehmern behauptet wird, normale Menschen mitmarschieren, sondern bei dem sich extremistische Gruppierungen von angeblich normalen Menschen hofieren lassen.

Die Demonstration wurde von vielen umstehenden Menschen beobachtet und das Handy war offensichtlich eines der meist genutzten Geräte an diesem Nachmittag, um von der Demo Fotos und Videos zu machen.

Schon nach gut der Hälfte der Strecke lichteten sich jedoch auch die Reihen unter den Demonstranten und so reduzierte sich die Teilnehmerzahl auf der Staatsbrücke auf unter 3000, so die Einsatzleitung der Polizei.

Die Polizei ließ diesem die Demonstranten fast unbehelligt gewähren, was aber auch gerade Zuschauern sauer aufstieß, den sie sahen sich und ihren Staat nicht vertreten.

Die Demonstration verlief friedlicher als die vor einer Woche.