Es war kurz nach 7.15 Uhr als in St. Leonhard, Grödig ; Anif, Fürstenbrunn und Niederalm die Sirenen der Feuerwehr ertönten.
Gebäudebrand in St. Leonhard war die Alarmierung.
In der Drachenlochsiedlung hatte ein Holzschuppen, der direkt an ein Wohnhaus angebaut ist aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Der Schuppen sowie die Fassade des Gebäudes standen in Vollbrand als die ersten Feuerwehrkräfte aus Grödig eintrafen.
Der Erste Löschangriff konnte schnell die Flammen so weit eindämmen, dass sie das Wohnhaus schützen und retten konnten und ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden konnte.
Die Bewohner des Hauses hatten sich schon in Sicherheit gebracht.

Insgesamt 70 Einsatzkräfte bauten eine Löschwasserversorgung aus dem direkt am Haus vorbeifließenden Almkanal auf und sorgten so für ausreichende Wasserversorgung damit die flammen endgültig gelöscht werden konnten.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Mögliche Ursache könnte die heiße Asche aus dem Kachelofen des Hauses sein die im Schuppen zum Abkühlen hingestellt wurde.

Da die Fenster auf der Fassadenfront an dem der Schuppen angebaut ist, durch die große Hitze zerbarsten drang auch starker Rauch in die Wohnung des Hauses ein und machte sie so unbewohnbar.
Der Gesamtschaden dürfte eine 5 Stellige Summe übersteigen.