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12-08-2019 Vorfahrtsverletzung, Folge zwei Schwere Unfälle mit 7 Verletzten / VIDEO

Großaufgebot

Zu einem Doppel Unfall mit Sieben zum teil schwer Verletzten PKW Insassen ist es am Mittag kurz vor 133 Uhr auf der B21 Kleines deutsches Eck gekommen.


Ein PKW Lenker wollte vom Parkplatz am Saalachsee in die B21 in Richtung Bad Reichen Hall einbiegen und übersah dabei den PKW eines Salzburgers der in Richtung Lofer unterwegs war.

Es kam zur seitlichen Frontalkollision bei dem der PKW des Unfallverursachers zurück Richtung einfahrt geschleudert wurde.

Der PKW des Salzburgers schlitterte in Fahrtrichtung Lofer weiter.

Ein gleichzeitig entgegenkommender PKW einer Familie aus dem Raum Passsau, gelenkt vom Familienvater leitete wegen des Heftigen Unfalles auf der Gegenspur eine Vollbremsung ein was wiederum ein nachfolgender Lenker eines LKW Gespannes übersah und trotz Notbremsung in das Heck des Mercedes krachte.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes etliche Meter nach vorne geschleudert und bleib in der Ausweiche gegenüber der Einfahrt in den Parkplatz stehen.

Die Vier Insassen wurden zum teil schwer verletzt und mussten nach Notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus transportiert werden.

Die Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Klinikum Traunstein geflogen.



Durch die beiden direkt im Zusammenhang geschehenen Unfälle wurden insgesamt 7 Personen verletzt darunter zwei schwer und fünf leicht.


Der Rettungsdienst war mit Vier Rettungswagen einem Krankenwagen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst dem Notarzthubschrauber Christoph 14 und zwei Notärzten und einem Krankenwagen im Einsatz.


Durch den Großeinsatz wurde jedoch die Belastungsgrenze des Landrettungsdienstes ausgeschöpft.

Wie Einsatzkräfte vor Ort berichten, mussten Katastrophenschutz Einheiten alarmiert werden um eventuelle weitere Notfalleinsätze von Berchtesgaden bis nach Laufen übernehmen zu können sonst könnten die Rettungsfristen nicht eingehalten werden.


So stellt sich die Frage ob der Rettungsdienst in seiner derzeitigen Trägerschaft den an ihn gestellten aufgaben wirklich noch gerecht werden kann.

Schon seit Jahren wird systematisch eine Neuausschreibung des Rettungsdienstes in den Landkreisen Berchtesgadener Land und auch Traunstein und Mühldorf Altötting nicht durchgeführt. Nein es wird gar gemunkelt und es schwirren die Gerüchte das es aus aller höchster Politischer Ebene dagegen interveniert wird und verhindert wird.

Dies sind Hören sagen jedoch zeigen solche Ereignisse immer wieder welche Problematiken bis heute nicht gelöst wurden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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