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12-08-2019 Fehlentscheidung, Folge fast Zugkatastrophe, LKW bleibt auf Schienen/ VIDEO

Navi gefolgt

Es gibt spezielle Navigationsgeräte für LKW und die haben durchaus ihre Berechtigung. Heute Nachmittag wurde einem Lenker eines Niederflur LKW Zuges das billigere normale PKW Navi zum Verhängnis.



Der LKW Lenker wollte von Seekirchen Ortsgebiet zurück auf die Strecke der Großen Bundesstraßen um Seekirchen. Doch ihm wurde das blinde vertrauen in sein Navigationsgerät zum absoluten Verhängnis und wäre der Lokführer nicht gewesen der geistesgegenwärtig gehandelt hätte, dann wäre es zur Eisenbahnkatastrophe gekommen.



Der LKW Fahrer entschied sich trotz das der Bahnübergang in Seekirchen bei der Seeburg für sein Gefährt viel zu eng und die folgende Straße zu steil war, dafür dem Navi zu vertrauen und die Straße dennoch zu fahren.

Doch kaum war er mit der Zugmaschine und der ersten Hälfte über den Bahnübergang gefahren so saß der extrem niedrige Anhänger am Bahnübergang auf.

Plötzlich schlossen sich die Schranken und herannahende Zug wurde mittels Lichtsignalen angezeigt.

Der LKW Lenker schaffte es nicht mehr sein Schwerfahrzeug frei zu bekommen und so nahm das Schicksal seinen Lauf.



Der Lokführer erkannte auch dank der sehr weiten und geraden Strecke der Schienen das Hindernis und setzte sofort eine Notbremsung ein.

In dem Bereich haben die Züge bis zu 180 KmH Geschwindigkeit und so musste der Triebwagen von dieser hohen Geschwindigkeit auf null gebremst werden.

Die Strecke reichte jedoch nicht aus und so kam es zur unweigerlichen Kollision zwischen Triebwagengarnitur und LKW.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein Lieferwagen die der LKW geladen hatte von der Ladefläche geschleudert und zerstört.

Der Triebwagen entgleiste am ersten Fahrgestell und ratterte weitere 50 Meter auf dem Gleisbett dahin.

Dabei wurden die Beton schwellen zerstört und müssen ausgetauscht werden.

Die tonnenschwere Zuggarnitur muss jedoch durch ein spezial Team das extra mit einem Hilfszug anrückte zurück auf die Gleise gehoben werden.

Am Zug und der Gleisanlage sowie an etlichen Neufahrzeugen und dem LKW entstand erheblicher Schaden erste Schätzungen gehen von einem Millionenbetrag aus der dabei entstand.



Nur das sehr schnelle Handeln des Lokführers verhinderte das der Zug mit erheblich höherem Tempo mit dem LKW kollidierte.

Dabei wäre es dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zur völligen Entgleisung der Zuggarnitur und eventuell gar einem Umstürzend es Zuges gekommen.

Insgesamt befanden sich 60 Fahrgäste in dem Zug alle blieben unverletzt und konnten ihre Reise mit Ersatzbussen fortsetzten.

Die Eisenbahnstrecke Wien Salzburg über die sogenannte Westbahntrasse ist über stunden für jeglichen Zugverkehr gesperrt so kam und kommt es zu erheblichen Zugausfällen und Verspätungen auch im Internationalen Reiseverkehr.



Der LKW musste vom LKW Berge-dienst Eberl aus Bergheim mit schweren Berge-gerät durchgeführt werden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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