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09.01.2016 14.00 Uhr 300 Demonstranten gegen Flüchtlinge und Immigranten

Grenzüberschreitend

Großaufgebot

 

Mehr als 400 Polizeibeamtinnen und Beamte waren nach Freilassing gekommen um die nächste rechtsgerichtete Demonstration die Grenzüberschreitend ist zu begleiten und abzusichern.

 

Die Polizei hatte aufgrund der Erfahrungen und der Umstände, dass es bei der im Dezember stattgefundenen Demonstration zu Rechtsradikalen und volksverhetzenden Handlungen kam, mit einem höheren Gewaltpotenzial gerechnet.

So zog die Initiative ,,wir sind Grenze,, von Freilassing nähe der Gemeinde bis nach Österreich und hielten dort eine Abschlusskundgebung.

 

Irreführende und Übertriebene Behauptungen.

 

In der Demonstration fanden sich auch Personen die aus Rostock extra dafür nach Freilassing reisten aber auch aus der Pegida Reihen ebensolche wie aus vielen anderen der Rechten Szene angehörigen Personen teil.

 

Neben etlichen Beleidigungsdelikten und auch einzelnen Handgreiflichkeiten bei dem es Zu Polizeilichen Maßnahmen einschließlich Festnahmen kam konnte der Demonstrationszug ohne größere Zwischenfälle sein Ziel den Grenzübergang Freilassing erreichen.

 

Die Einpeitscher und Anfeuerer sowie die Redner der Demonstration wiederum schlugen Sprüche und aussagen an die allesamt übertrieben und falsch waren.

 

So wird von Massenvergewaltigungen in Köln ebenso gesprochen wie sprunghafter Anstieg von Sexualdelikte und Körperverletzungen sowie von Massendiebstählen.

 

Im Fall der Sylvester Nacht von Köln haben die die Schuldigen eindeutig ausgemacht, egal ob davon schon welche überführt wurden oder nicht.

 

So stieg zunehmend das Aggressionspotenzial auch gegen die Polizeibeamte jedoch auch die Ordner der Demonstranten selbst konnten ihre Gefolgsleute noch in Zaum halten und oftmals die Lage zusehends beruhigen.

 

Aufgrund der Demonstration wurde der Grenzübergang Freilassing für rund 1 Stunde gesperrt der Verkehr aus Salzburg konnte über eine Umleitung einspurig an der Abschlusskundgebung vorbeifahren der Verkehr Richtung Salzburg konnte nach 40 Minuten ebenfalls einspurig an dem Demonstrationszug vorbeifahren.

 

Es kam jedoch trotzdem zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

 

Nach ende der Kundgebung begleiteten die Österreichischen und Deutschen Polizisten die Demonstranten zurück zum  Bahnhof und versuchten auch dort eine Konfrontation der Demonstrationsteilnehmer zu verhindern.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_AT_05_009 & DE_01_001

Video: AT_05_009 & DE_01_001

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