Die Zeit drängte es war kurz nach 21 Uhr als die Retter mit den Hubschraubern zu den in Bergnot geratenen aufstiegen.

Was war Passiert. Fünf Kletterer (Männer und Frauen) waren oberhalb der Tonilenzhütte im Bereich der Blausandpfeiler Kletterroute unterwegs und hatten sich offensichtlich verstiegen.

Sie setzten gegen 20.30 Uhr bei einsetzender einen Notruf ab und da auch eine Schlechtwetter Front auf dem Anmarsch Richtung Alpen ist und sich in der Nacht erheblich das Wetter verschlechtern soll entschied man sich so schnell als Möglich die in Bergnot geratenen aber unverletzten aus der Wand zu holen.

So wurde neben dem Notarzthubschrauber Christoph 14 aus Traunstein der immer noch mit Bergetau fliegen muss weil seien im Herbst feierlich vorgestellte Seilwinde auf dem Neuen Helikopter nicht einsatzfähig ist. Wurde auch der Polizeihubschrauber Edelweiß 2 mit Seilwinde zum Einsatz beordert.

Beide Hubschrauber flogen Bergretter von Marktschellenberg hinauf zum Platz an dem sich die fünf Freunde hin abgeseilt hatten und holten diese aus der Wand.

Die Fünf Personenstammen aus Belgien und wollten die durchaus anspruchsvolle ,,welcome to paradise,, eine Klettertour des Schwierigkeitsgrades 7Plus klettern. Dazu hatten sie sich zunächst vom Berggipfel abgeseilt. 

Mit schon eingesetzter Dunkelheit landete Edelweiß 2 gegen 21,45 Uhr mit den letzten Bergrettern an Bord wieder im Tal.

Für die Bergretter aber auch die Hubschrauberbesatzungen war das ein Einsatz am Limit den nächtliche Berg Flüge sind äußerst schwierig und gefährlich und so wurde von den Beteiligten höchste Aufmerksamkeit verlangt.

Gegen 22 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich mit glücklich geretteten und unverletzten Bergsteigern beendet werden.