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09-01-2022 fehlt der Polizei der direkte Draht in die Szene, sie muss reagieren

von Handlungen überrascht

FFP2 Maske, für Demonstrationsteilnehmer, so steht es im Lauftext des Spezialfahrzeuges der Polizei Salzburg, das vor der Demonstration voranfährt.
Die Auflage der Verwaltungsbehörden war FFP 2 Maske und Abstand, sowie kein Abweichen der Demostrecke in der sie von den Polizeibeamten begleitet werden.

Doch seit Wochen, ja schlicht weg bei jeder dieser sogenannten Spaziergänge wird dies alles ignoriert. Die Polizeikräfte sind seit Monaten im Überstundenmodus, Woche für Woche müssen sie auf unangemeldete oder auch wie diese am Sonntag angemeldete Demonstrationen, dort die Demos absichern und sich beschimpfen lassen, sich mit angeblich Liebe überschütten oder auch als Staatsverräter betiteln lassen.

Wenn, wie heute ein Demonstrationsveranstalter in seiner Ansprache zur Demo lauthals sagt, wehrt euch, heute werden wir es uns nicht gefallen lassen. So indirekt zur Gewalt aufruft, dann ist eigentlich schon lange eine Schwelle, überschritten, in der die Verwaltungsbehörden reagieren müssen.
Doch es passiert nichts, die Demonstranten feiern jeden einzelnen dieser Nadelstiche als triumphalen Erfolg sich bejubeln jedes zurückweichen der Staatsgewalt als einen Sieg und nicht wenige träumen von einem END Sieg und bringen das klar zum Ausdruck.

Auf Seiten der Polizei wird reagiert auf jede sich neu auftuende Situation reagiert. Auffallend ist die wenige Koordination von Einsatzeinheiten und, das plötzliche Überrascht sein dieser, wenn sich die Demonstranten wieder was Neues einfallen lassen.
Eine simple Personenfeststellung wegen des nicht einhalten der Maskenpflicht bringt sofort einen enorm großen Mobb der sich eng um eine Gruppe eingekesselter Polizeibeamter ringt, der sie beschimpft, der ihnen droht.
So geschehen am Dr Franz Rehrlplatz (UKH Salzburg) und in der Schwarzstraße kurz nach dem Mirabell Platz.

Im Endeffekt zeiht sich die Polizei zur Deeskalation zurück und wird wieder als schwach dargestellt.

Die Beamten sind frustriert, den sie erleben am eigenen Leib wie sie und der Rechtsstaat an dem Nasenring durch die Manege geführt werden, so ist die Motivation enorm gesunken in der Einsatztruppe.

Viele der Polizeibeamte*innen fragen sich, warum müssen sie immer erst reagieren, wenn schon was passiert, sie bestätigen, dass sie keine Informationen aus den Reihen der Demosteilnehmer haben und deswegen auch vieles nicht erfahren.

So können eine Gruppe einen Ausbruch aus dem Zug durchführen und die Strecke verlassen, dabei gefährden sie den Verkehr und verstoßen neben nicht getragener Masken auch gegen die Auflage dem Streckeneinhalten. Zusätzlich werden gefährliche Gegenstände wie bengalisches Feuer, Rauchgranaten und auch Tränengas mitgeführt.

So steht die Polizei zwischen den Fronten und läuft Gefahr darin zermalmt zu werden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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