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09-01-2021 Rund 2000 teilweise aggressive Demonstranten marschieren in Salzburg / COVID

Immer wieder Provokation

Die Polizei spricht von einer unruhigen, teils aggressiven, emotionalen, Stimmung bei dem sogenannten Sonntagsspaziergang der Covid Leugner, Querdenker, Impfgegner, Rechtspopulisten, aber auch sogenannten Schamanen und anderen Gruppierungen.

Dieses sogenannte unruhige, teilweise aggressive Stimmung schürte schon zu Beginn der Veranstalter und seine Mitstreiterin in ihren Ansprachen.

Ich kenne sie nicht, ich werde für niemanden einspringen und mich nicht für sie verantwortlich fühlen, aber wir werden heute kämpfen und uns nicht von dieser Polizei schikanieren lassen. Dieser Worte wählte der Veranstalter bei seiner Ansprache über Mikrofone zu den Teilnehmern.

Und welche Menschen traten wieder an, da waren wieder einmal Menschen der Identitären Gruppierungen, offensichtlich Rechtspopulisten, Anhänger der FPÖ, sowie auch extrem Rechte.

Auch waren die üblichen Dauerdemonstranten aus Deutschland aus Traunstein und Rosenheim sowie aus Berchtesgaden und Bad Reichenhall vor Ort.
Was wurde erneut vorgetragen, wohl das was seit nun fast zwei Jahren auf all diesen von der so lauten Minderheit, den mehr sind sie nicht vorgetragenen Fake Berichte.

Da ist die Frau, die angeblich wegen einer COVID Impfung gelähmt war.
Jedoch bei jedem Versuch, mit ihr ins Gespräch zu kommen, versteckte sie ihr Gesicht und gab keine Antworten.
Jedoch das, was auf ihrem Plakat geschrieben ist, wird schon hundertfach in den einschlägigen sozialen Medien von Menschen als ihre Geschichte verbreitet worden. Somit ist die Glaubwürdigkeit dieser Aussage wohl mehr als bedingt nicht gegeben.

Da ist der, welcher die Polizei auffordert, die Menschenrechte zu wahren.
Der die Polizei auffordert, sich dem Grundgesetz gemäß zu verhalten und mit ihnen zu marschieren.
Wenn man tatsächlich mit diesem Menschen ins Gespräch kommt, stellt man fest, er ist ein Mitglied der Identitären Vereinigung, er hat angeblich zwei Familienangehörige, welche aufgrund der COVID Impfung schwerste Schäden erlitten hätten. Sein 21-jähriger Sohn würde in seiner Freiheit so eingeschränkt, dass er nicht einmal mehr in ein Kino gehen dürfe oder auch nicht frei entscheiden man schnell wohin zufliegen. Auf die Frage warum er dann sich nicht impfen lässt kommt die aussage, weil der Impfstoff die Menschen umbringt und somit schließt sich der Kreis der abstrusen Verschwörungstheorien.

Da ist aber auch die vierköpfige Gruppe Männer, die ganz unscheinbar nur am Rande der Demonstration mitläuft. Es sind vier Männer aus dem Raum Traunstein, sie sind dort in dem Rockermilieu bekannt und sind wegen rechtspopulistischer Tätigkeit seit Jahren unter Beobachtung.
Diese vier Männer sind erstaunlicherweise immer sehr nahe am Geschehen, sobald eine polizeiliche Maßnahme passiert, wie eine Identitätsfeststellung. Sie führen immer wieder mittels Telefon oder Handfunkgerät und Knopf im Ohr Gespräche, die dann zu einem Umlenken, der Demonstranten führt. Sofort ist auch der Veranstalter in der Nähe. So wie bei dem Ausbruch der Rechtspopulisten, die sich mit Bengalischen Feuer und Rauchgranaten aus der Demonstration, lösten und Richtung Bahnhof marschierten. Diese Gruppe hatte es darauf angelegt, dass die Polizei einschreitet und sich dementsprechend auf eine gewalttätige Konfrontation regelrecht gefreut. Doch die Polizei ignorierte sie und ließ sie ziehen, so ging ihr Eskalations-Konzept nicht auf.

Da waren aber auch etlichen Eltern mit ihren Kindern, die mit Trommel und Pfeife ausgerüstet oder auch mit Schildern bewaffnet mitmarschierten. Ein kleines Mädchen, das einen Kinderpuppenwagen mit sich schob, dessen Papa eine Jake der japanischen Nationalmannschaft trägt, unbekannt von welcher Sportart und ob er wirklich jemals dafür tätig war, antwortet auf die Frage hin, was machst du hier.
Mein Papa möchte, dass wir laut sind. Weißt du um was es geht, ja darum das die Menschen eingesperrt sind.

Besondere Courage zeigte zu Beginn ein Rentner auf seinem Fahrrad, der am Mozartplatz den Demonstranten seinen Unmut entgegenrief, er wurde mit einem Pfeifkonzert und Beschimpfungen überhäuft.

Was jedoch wenig gab, war Menschen, die sich offen gegen diesen lauten Mob wendeten.
Eine alte Dame an einer Bushaltestelle, den Tränen nahe, erklärt sie wohne in einer Altenresidenz und da sind so viele gute Freunde wegen Covid gegangen, auf die Rückfrage wie gegangen, ja sie sind gestorben.
Haben wir den kein Recht zu leben, warum wehren sich die Menschen den gegen die Impfung!
Sie waren so froh in ihrem Heim, dass sie diese bekamen, um endlich wieder ihre Familie zu erleben und dann sowas, die spielen mit dem Leben von uns.

So gab es in der Menge der Demonstranten auch jene, die ihre Hunde mit führten.
Die Tiere waren verängstigt und litten sichtlich unter dem Lärm der Demonstranten und es zeigte so auch, dass nicht einmal ihre Tiere ihnen es wert sind sie zu schützen.

Besonders fiel eine Junge-Frau auf, die offenbar ihr Kleinstkind (Neugeborenes) in einer Umhänge-Vorrichtung vor der Brust hertrug. Jedoch zu keinem Zeitpunkt widmete sie sich diesem angeblichen Kind. Nein so drängte sich der Verdacht auf, dass sie gar keines dabei hat, sondern nur so tut als hätte sie eines dabei und einfach nur schauspielert, mit welchem Hintergrund auch immer. Das anlehne an ein Geländer bei dem das angebliche Kind zwischen ihr und dem Metallenen Absperrgeländer ist offenbart die Vermutung vollends.
Aber auch die Gruppe junger Frauen, die es als ein Party-Event sahen und einfach antworten auf die Frage, was macht ihr hier, das ist doch so cool, einfach mal so mit Lärm zu machen.

Auch die ganzen anderen im Volksmund durchgeknallten Typen waren mit von der Partie, von jenen der alles und jeden liebt, mehr Aussage hatte er nicht zu machen.
Jene die, die laminierte Kärtchen mit Engelssprüchen an jeden auch Polizisten und Reporter verteilte und was von Gottes Segen erzählte.

So war die Stimmung mehr als bedenklich, den, wenn die Demonstranten das Gefühl hatten, sie hätten nun einen Sieg erlangt, weil die Polizei sich zurückzog und nicht handelte, dann wurden die Beamten beschimpft und ausgepfiffen und verhöhnt.

So gelangt es der Polizei eine gewaltsame Eskalation zu verhindern, jedoch die rechtsstaatlichen Grundlagen und die Auflagen nicht durchzuführen. Die Maskenpflicht wurde vom überwiegenden Teil der Demonstranten nicht eingehalten.
Auch in zwei Fällen lag der Verdacht nahe, dass die Teilnehmer an COVID erkrankt waren und unter Quarantäne standen, auch hier wurde nicht eingegriffen seitens der Behörde, die Personen nicht festgesetzt, jedoch dürfte ihr Identität feststehen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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