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08-01-2018 LKW Lenker wird bei schweren Unfall aus Führerhaus geschleudert auf der BAB8

schwer verletzt

Die Fahrt eines LKW Gespannes mit Salzburger Kennzeichen vom Vierladeort in Salzburg Klessheim nach Deutschland endete bereits 45 Kilometer nach der Grenze.

Der LKW Lenker hatte vermutlich aufgrund einer Unachtsamkeit die Kontrolle über sein Schwerfahrzeug verloren und war zunächst auf das Bankett und in die Leitschiene der rechten Fahrbahnseite geraten und beim gegenlenken schleudert der LKW quer über die Fahrbahn prallte erneut in die Mittelleitschiene und stürzte um.

Der mit ca. 22 Tonen Holzplatten beladene LKW sowie 2 Tonnen Stückgut blieb quer auf der Fahrbahn auf der Seite liegen.

Der Lenker der vermutlich nicht angeschnallt war stürzte dabei aus dem Fenster und landete direkt neben seinem Fahrzeug auf dem Asphalt.

Dabei zog er sich offene Frakturen zu jedoch hatte er offensichtlich enormes Glück weil nur wenige Zentimeter neben ihm blieb das Führerhaus des LKW auf der Fahrbahn liegen.

So verfehlte dieses ihn und er konnte den Unfall überleben.


Die Folgen des schweren Unfalles jedoch sind enorm.

Über mehr als 6 Stunden musste die Autobahn in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Bergen und Grabenstätt total gesperrt werden.

Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 18 Kilometern der sich jedoch durch Ableitung des Verkehres auf Umleitungsstrecken und dem zurückleiten des PKW Verkehres bs nach Bergen und dann ableiten auf 9 Kilometer reduzierte.


Die Feuerwehren aus Grabnestätt Holzhausen und aus Bergen mussten mit rund 40 Entsatzkräften ausrücken um vor Ot auslaufende Betriebsstoffe zu binden den Brandschutz sicherzustellen und bei der Bergung des LKW zu assistieren.

Dieser konnte nur mit Hilfe eines LKW Kranes aufgestellt werden dazu musste der LKW jedoch komplett entladen und umgeladen werden.


Das BRK musste neben der Versorgung des schwerverletzten LKW Lenkers auch mit Hilfe eines Quart der Feuerwehr Siersdorf im Stau medizinische Hilfe für die wartenden Autofahrer anbieten.

Einzelne ÖLW Lenker mussten die volle Stauzeit im Stau verbringen da sie nicht abgeleitet werden konnten.


Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, der Sachschaden wird auf mindestens 180.000 € geschätzt.


Zu besonders gefährlichen Situation ist es immer wieder auf der Gegenfahrbahn gekommen.

So blieb tatsächlich ein Polnischer Lieferwagenfahrer auf der rechten Fahrbahn stehen und stieg aus um Fotos zu machen anschließend setzte er eine Fahrt in Kriechtempo fort.

Aber auch weitere Lieferwagenfahrer , LKW Fahre rund Autofahrer provozierten durch ihr fast stehenbleiben und extrem langsamen vorbeifahren auf der Gegenfahrbahn oftmals sehr gefährliche Situationen.

Der eintretende Nebel machte die Situation zusätzlich gefährlicher doch der Polizei fehlte es an Kapazitäten diese Autofahrer zu bestrafen und so blieb es bei ihr lebensgefährliches Verhalten ungesühnt.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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