Es ist für die Feuerwehr immer schwer zu wissen was auf sie zukommt. So geht am Nachmittag der Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Bischofswiesen und die Feuerwehr wird zu einem Verkehrsunfall PKW In Graben Person verletzt auf die B20 nach Winkl allarmiert.

Die B20 und gerade in diesem Bereich ist für schwere Unfälle bekannt und so rücken die Einsatzkräfte auch mit einem mulmigen Gefühl aus.

Zu ihrer großen Erleichterung müssen sie deine eingeklemmte Person befreien und auch die Verletzungen halten sich in grenzen.

Eine Rentnerin hatte nach eigenen bekunden nach ihre Brille gegriffen und dabei die Kontrolle über ihr Auto verloren, so landete der Wagen, nach ungefähr 40 Meter Fahrt auf den Grünstrein im Entwässerungsgraben neben der B20 in Fahrtrichtung Bad Reichenhall.

Dank der Vollbremsung die die Lenkerin eingelegt hat kann sie ihren PKW nur wenige Meter vor deinem Betonhindernis stoppen.

Die Feuerwehr stellt den Brandschutz Sicherung sichert die Unfallstelle ab, die Lenkerin verweigert dem Rettungsdienst den Transport ins Krankenhaus und so nimmt die Polizei den Unfall als Eigenunfall auf.

Doch dann passiert was zu einem Mega Verkehrschaos führt.

Der Örtliche Abschleppunternehmer wird nicht zur Abschleppung verständigt sondern das Unternehmen in 30 Kilometer Entfernung. Auf Nachfrage von AKTIVNEWS wird bestätigt das man Anscheinenden vergebens versucht hatte den Regionalen Abschlepper zu erreichen und deswegen wurde das Anschleppunternehmen in Teisendorf verständigt.

Durch den enormen Verkehr hingegen braucht dieser über 45 Minuten bis er am Einsatzort eintrifft und so gibt es einen Mega Stau der sich aus beiden Richtungen über Kilometer erstreckte.

40 Minuten Zeitverzögerung waren die Folge für einen doch eigentlich sehr einfachen Unfall der ein Glückliches Ende nahm.