Der berufliche Stress den heutzutage LKW Lenker und ihr Team ausgesetzt sind, brachte einen Berufskraftfahrer heute zu einer fatalen Fehlentscheidung die eine über Zweistündige Bergung nach sich zog.

Die beiden Arbeiter einer Entsorgungsfirma waren damit betraut alleine am heutigen Tag in Marktschellenberg die Biotonnen zu leeren und so waren sie enorm unter Zeitdruck da sie noch vor ein paar Wochen mit zwei LKW diese Tour vollbrachten. Doch dann wurde umdisponiert und die Teams müssen nun alles alleine schaffen.
So wollten sie im Gastageweg am Ende mit ihrem LKW wenden doch sie unterschätzten den Untergrund des Feldes völlig und als sie dort einfuhren um zu wenden, sanken sie so tief in das aufgeweichte Feld ein, das sie sich nicht mehr selber befreien konnten.

Aber auch für das verständigte Bergeunternehmen eine Spezialfirma aus Siegdorf wurde der Bergungsauftrag zu, einer enorme, Herausforderung.
Der Gastagweg hat zwar in der südlichen Ortseinfahrt eine eigene Zufahrt direkt von der Bundesstraße jedoch diese Einfahrt ist so eng, dass der Große Bergung LKW dort nicht herumkommt.
So musste der LKW erst in den Ort fahren und dann durch die enge Salzburgerstraße zurückfahren auch dann hatte das schwere vierachsige Bergungsfahrzeug richtige Probleme, den die Verschränkung der Fahrbahn war so in der Neigung, dass der LKW trotzdem mit seinem Berge Arm fast aufsetzte und nur mit größtem Fahrerischen Können diese Engstelle passieren konnte.
Doch bis zum Müll LKW musste der LKW dann rückwärts fahren.

Die Bergung konnte nur unter Einsatz einer 30 Tonnen Bergewinde passieren und in vielen einzelnen Schritten bis das Fahrzeug zurück auf der Fahrbahn war.

Am Feld wurde eine erhebliche Fahrspur zurückgelassen die nun vom Besitzer repariert werden muss.

Nach über 2 Stunden konnten die Entsorger ihre Tour durch Marktschellenberg fortsetzten. Jedoch ist anzunehmen das sie wegen der Größe der Tour bis in die Nachtstunden unterwegs sein werden.