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04.07.2015 09.30 Uhr Hochgeschwindigkeitsunfall, PKW rammt Autos 250 Meter Unfallstelle

Schlachtfeld

Die Autobahn glich einem Trümmerfeld gleich einem Schlachtfeld. Zwei PKW 80 Meter voneinander entfernt liegen auf dem Dach bzw. der Seite und sind völlig zertrümmert.

Im dichten Grün des Seitenstreifen schauen die Reste eines weiteren Fahrzeuges hervor.

 

Was war passiert?

 

Gegen 09.30 Uhr hatte sich auf der Westautobahn nur knapp 300 Meter vor der Landesgrenze Oberösterreich zu Salzburg ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet.

Ein aus Wien kommender VW Passat war mit sehr hohem Tempo auf dem Linken Fahrstreifen unterwegs als ihm kurz vor der Kollision ein Welser PKW besetzt mit zwei Personen vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte.

 

Durch die hohe Geschwindigkeit und dem unmittelbarem Wechseln des PKW konnte der Wiener nicht mehr ausweichen und rammte den Welser mit sehr hohem Tempo von hinten.

 

Dabei katapultierte er regelrecht den Welser PKW nach vorne weg dieser schoss nach links von der Fahrbahn prallte nach ca 40 Metern in die Beton Mittelleitschiene und überschlug sich.

Nach der Kollision blieb dieser PKW rund 140 Meter nach der Kollision auf der Seite liegend auf dem linken Fahrstreifen liegen.

 

Der Wiener Passat wiederum überschlug sich ebenfalls und rammte im Überschlag einen auf der rechten Fahrbahn fahrenden Pensionisten aus Unterach dessen PKW nun nach rechts in die Böschung geschleudert wurde und dort ebenfalls rund 120 Meter nach der Kollision liegen blieb.

 

Der Wiener VW Passat wiederum überschlugt sich mindesten zwei Mal bis er erst nach ca 250 Meter auf dem linken Fahrstreifen völlig zertrümmert liegen blieb.

 

Wunder

 

 

Wie durch ein Wunder wurden zwar drei Personen schwer verletzt jedoch es kam zu keinen lebensbedrohenden und tödlichen Verletzungen und im dichten Reiseverkehr wurde keine weiterer PKW in Mitleidenschaft gezogen.

 

Jedoch wurde die gesamte Fahrbahn über eine Länge von 250 Metern mit Fahrzeugteilen der Unfallfahrzeuge übersäht.

 

Großaufgebot.

 

Wir waren tief erleichtert so der Einsatzleiter der Feuerwehr, als wir sahen, dass es keine Eingeklemmten gab. So konnten wir dem Rettungsdienst helfen die Verletzten zu versorgen die Verkehrsreglung durhcführen und den Brandschutz sicherstellen.

 

Der Notarzthubschrauber konnte unmittelbar neben der Autobahn auf einer Wiese eines Parkplatzes landen.

Nach der Bergung der Verletzten und dem Abtransport der drei Personen, die verletzt wurden, leiteten wir den Verkehr über den Parkplatz an de Unfallstelle vorbei.

 

Das Rotekreuz aus Oberösterreich und aus Salzburg war mit mehreren Rettungswagen sowie dem Notarzthubschrauber Christophorus 6 aus Salzburg im Einsatz um die Verletzten zu versorgen.

Sie wurden in Krankenhäuser nach Vöcklabruck und Salzburg gebracht.

 

 

 

Verkehrschaos.

 

Aufgrund des dichten Reiseverkehrs bildete sich ein rund 11 Kilometer langer Rückstau, jedoch bildeten die Autofahrer vorbildlich eine Rettungsgasse.

 

Alle Einsatzkräfte lobten die Autofahrer in der Situation für ihr vorbildliches Verhalten.

 

Die Autobahnpolizei Seewalchen hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Die A1 Westautobahn war über 2,5 Stunden nur erschwert passierbar

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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