Es war kurz nach 3 Uhr morgens als Bewohner das Kurstift Mozart in Ainring (einem riesigen Altenheim mit über 200 Bewohner) Rauch im Gebäude meldeten.
Die nahegelegene Feuerwehr konnte schnell eine Gefährdung der Bewohner ausschließen aber sie stellten auch eine unbekannte Rauchentwicklung an einer Fassade des Gebäudes fest.

In dem Bereich des Gebäudes wird derzeit ein Anbau- und Umbau durchgeführt und vom Flachdach aus ist der Brandgerüchen-Rauch hinter der vorhandenen Fassade lokalisiert worden.

Die Feuerwehr musste deswegen die Fassade öffnen.

Wie sich herausstellte, hat es am Tag zu vor auf dem Flachdach Flämmarbeiten der Baufirma gegeben und diese dürften wohl ursächlich für den Glimmbrand gewesen sein.

Für die Feuerwehr ist das Objekt immer ein sehr herausforderndes, weil es in den Jahren immer gewachsen ist und keine eindeutigen Baupläne vorliegen die Elektroleitungen oder ähnliches schnell lokalisieren lassen.

Ein Großaufgebot an Polizei wurde ebenfalls zum Einsatzort beordert, weil zunächst nicht klar war, ob das Riesenobjekt evakuiert werden muss. Die Landespolizei wurde von der Bundespolizei unterstützt. Zusätzlich war der Krim Dienst der Kripo Traunstein vor Ort um die Ermittlungen zuführen.

Über Höhe des schaden ist noch nichts bekannt. Verletzt wurde niemand.